Bibel - Teil 17593/31169: Prediger 12,1: Denk an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen, da du wirst sagen: «Sie gefallen mir nicht»;
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21012001
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Luther 1984: | Denk an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen, da du wirst sagen: «Sie gefallen mir nicht»; |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Und bleibe deines Schöpfers eingedenk in den Tagen deiner Jugendzeit, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich einstellen, von denen du sagen wirst: «Sie gefallen mir nicht»; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und denke an deinen Schöpfer-a- in den Tagen deiner Jugendzeit, --bevor- die Tage des Übels kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: Ich habe kein Gefallen an ihnen-b-! - -a) 5. Mose 8,18. b) 2. Samuel 19,36. |
Schlachter 1952: | Und gedenke an deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre herzutreten, da du wirst sagen: «Sie gefallen mir nicht»; |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und gedenke an deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: »Sie gefallen mir nicht«; |
Zürcher 1931: | Sei deines Schöpfers eingedenk in der Blüte des Lebens, / ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich einstellen, / von denen du sagen wirst: «Sie gefallen mir nicht», / |
Luther 1912: | Gedenke an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe denn die bösen Tage kommen und die Jahre herzutreten, da du wirst sagen: Sie gefallen mir nicht; |
Buber-Rosenzweig 1929: | Gedenke deines Schöpfers in den Tagen deiner Jugend, da noch die Tage des Übels nicht kamen und anlangten die Jahre, da du sprichst: »Ich habe kein Gefallen an ihnen«, |
Tur-Sinai 1954: | Und denk zu mästen dich in deinen Jünglingstagen / bevor die bösen Tage kommen / die Jahre nahen / davon du sagst: / ,Hab keine Lust an ihnen.' |
Luther 1545 (Original): | Gedenck an deinen Schepffer in deiner Jugent, ehe denn die bösen Tage komen, vnd die jar erzutretten, Da du wirst sagen, Sie gefallen mir nicht. -[Sie gefallen mir nicht] Mit diesen verbrochen [d. h. kurzen] worten beschreibt er das Alter eines Menschen, wenn die Hende zittern, die Beine sich krümmen, die augen tunckel werden, die Zeene nicht wol malen, die Har graw, vnd die Schuldern sich bücken, die Ohren hangen vnd taub werden etc. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Gedenk an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe denn die bösen Tage kommen und die Jahre herzutreten, da du wirst sagen: Sie gefallen mir nicht, |
NeÜ 2024: | Denk an deinen Schöpfer, solange du noch jung bist; / bevor die bösen Tage kommen / und die Jahre sich nähern, / von denen du dann sagst: / Sie gefallen mir nicht!; |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und gedenke deines Schöpfers(a) in den Tagen deiner Jugend, solange noch nicht die Tage des Übels kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagst: Ich habe kein Gefallen an ihnen, -Fussnote(n): (a) Im Heb. steht das Wort in der Mehrzahl: Gedenke derer, die dich machten; möglicherw. eine intensivierende Mehrzahlform, wie Hiob 35,10; Psalm 149,2; Jesaja 54,5. -Parallelstelle(n): Prediger 11,8; 5. Mose 8,18; Jug. Psalm 71,5.9; Klagelieder 3,27; Jahre 2. Samuel 19,35.36 |
English Standard Version 2001: | Remember also your Creator in the days of your youth, before the evil days come and the years draw near of which you will say, I have no pleasure in them; |
King James Version 1611: | Remember now thy Creator in the days of thy youth, while the evil days come not, nor the years draw nigh, when thou shalt say, I have no pleasure in them; |
Westminster Leningrad Codex: | וּזְכֹר אֶת בּוֹרְאֶיךָ בִּימֵי בְּחוּרֹתֶיךָ עַד אֲשֶׁר לֹא יָבֹאוּ יְמֵי הָֽרָעָה וְהִגִּיעוּ שָׁנִים אֲשֶׁר תֹּאמַר אֵֽין לִי בָהֶם חֵֽפֶץ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 7: Salomo stellt die Aussage des Buches heraus. Der Tod ist immer nahe und nach ihm kommt Gottes Vergeltung. Freude und Gericht, obwohl seltsame Gefährten, treffen sich in diesem Abschnitt des Buches, aber überraschenderweise siegt das eine nicht über das andere. In einer Welt, die zur Freude geschaffen war, aber durch die Sünde verdorben wurde, stehen Gericht und Freude/Vergnügen in einem Spannungsfeld. Hinter einem Übermaß an Vergnügen steht das Gericht als bedrohliche Kraft; tritt das Gericht zu sehr hervor, leidet die Freude. In der abschließenden Analyse sind sie beide hervorstechende Lebensthemen, die ihre Lösung in unserer Beziehung zu Gott finden - dem wesentlichen Thema im Leben und in diesem Buch. 11, 7 Licht. V. 7. und 8 stellen gute und schlechte Zeiten gegenüber (»Finsternis« V. 8). Vgl. 12, 1. |