1. Mose 1, 11

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 1, Vers: 11

1. Mose 1, 10
1. Mose 1, 12

Luther 1984:Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Dann sprach Gott: «Die Erde lasse junges Grün sprossen, samentragende Pflanzen und Bäume, die je nach ihrer Art Früchte mit Samen darin auf der Erde tragen!» Und es geschah so:
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist-a-! Und es geschah so. -a) Psalm 104, 14; Jesaja 61, 11.
Schlachter 1952:Und Gott sprach: Es lasse die Erde grünes Gras sprossen und Gewächs, das Samen trägt, fruchtbare Bäume, deren jeder seine besondere Art Früchte bringt, in welcher ihr Same sei auf Erden! Und es geschah also.
Schlachter 2000 (05.2003):Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras sprießen und Gewächs, das Samen hervorbringt, fruchttragende Bäume auf der Erde, von denen jeder seine Früchte bringt nach seiner Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so.
Zürcher 1931:Und Gott sprach: Die Erde lasse sprossen junges Grün: Kraut, das Samen trägt, und Fruchtbäume, die nach ihrer Art Früchte tragen auf der Erde, in denen ihr Same ist! Und es geschah also.
Luther 1912:Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.
Buber-Rosenzweig 1929:Gott sprach: Sprießen lasse die Erde Gesproß, Kraut, das Samen samt, Fruchtbaum, der nach seiner Art Frucht macht darin sein Same ist, auf der Erde! Es ward so.
Tur-Sinai 1954:Und Gott sprach: «Es lasse die Erde junges Grün sprießen, Kraut, das Samen sämt, Fruchtbäume, die nach ihrer Art Frucht tragen, worin ihr Same ist, auf der Erde!» Und es ward so.
Luther 1545 (Original):Vnd Gott sprach, Es lasse die Erde auffgehen Gras vnd Kraut, das sich besame, vnd fruchtbare Bewme, da ein jglicher nach seiner art Frucht trage, vnd habe seinen eigen Samen bey jm selbs, auff Erden, Vnd es geschach also.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei ihm selbst auf Erden. Und es geschah also.
NeÜ 2024:Dann sprach Gott: Die Erde lasse Gras hervorsprießen. Pflanzen und Bäume jeder Art sollen wachsen und Samen oder samenhaltige Früchte tragen. So geschah es.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Gott sagte: Die Erde lasse Gras sprießen, Gewächs(a), das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in welcher ihr Same ist, auf der Erde(b)! Und es wurde so.
-Fussnote(n): (a) o.: Kräuter; Gemüse; grüne Pflanzen; so a. V. 12.29; 2, 5. (b) o.: über das Land hin
-Parallelstelle(n): Psalm 104, 14; Jesaja 61, 11
English Standard Version 2001:And God said, Let the earth sprout vegetation, plants yielding seed, and fruit trees bearing fruit in which is their seed, each according to its kind, on the earth. And it was so.
King James Version 1611:And God said, Let the earth bring forth grass, the herb yielding seed, [and] the fruit tree yielding fruit after his kind, whose seed [is] in itself, upon the earth: and it was so.
Westminster Leningrad Codex:וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים תַּֽדְשֵׁא הָאָרֶץ דֶּשֶׁא עֵשֶׂב מַזְרִיעַ זֶרַע עֵץ פְּרִי עֹשֶׂה פְּרִי לְמִינוֹ אֲשֶׁר זַרְעוֹ בוֹ עַל הָאָרֶץ וַֽיְהִי כֵֽן



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:1, 11: in denen ihr Same ist. Das Prinzip der Reproduktion, das ein Kennzeichen allen Lebens ist (vgl. V. 22.24.28). 1, 11 nach seiner Art. Gott setzte in seiner Vorsehung einen Prozess in Gang, durch den sich die Flora durch Samen reproduzieren konnte. Die Samen sorgten dafür, dass die charakteristischen Merkmale aller Pflanzenarten erhalten blieben. Die beständige Reproduktion der Tiere innerhalb ihrer geschaffenen Arten wird mit demselben Ausdruck beschrieben (V. 21.24.25) und weist darauf hin, dass die Evolutionstheorie, die von einer Reproduktion über die Artgrenzen hinaus ausgehen, eine falsche Erklärung für die Herkunft der Arten ist. 1, 14 Lichter. Vgl. V. 16. Seit 3 Tagen gab es tagsüber Licht (V. 4) wie Sonnenlicht und nachts weniger Licht wie Mondschein und Sternenschimmer. Gott hätte es so belassen können, aber tat es nicht. Er schuf »Lichter: Sonne, Mond und Sterne«, jedoch nicht als Lichtquellen, sondern als Zeichen zur Bestimmung von Jahreszeiten, Tagen und Jahren. Zeichen. Dazu gehörte sicherlich: 1.) das Wetter (Matthäus 16, 2.3); 2.) das Zeugnis Gottes (Psalm 8.20; Römer 1, 14-20; 3.) das Gericht Gottes (Joel 2, 30.31; Matthäus 24, 29) und 4.) die Navigation (Matthäus 2, 1.2). Zeiten. Die Bewegung der Erde in ihrem Verhältnis zu Sonne und Mond bestimmt die Jahreszeiten und den Kalender.



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