1. Samuel 4, 21

Das erstes Buch Samuel

Kapitel: 4, Vers: 21

1. Samuel 4, 20
1. Samuel 4, 22

Luther 1984:Und sie nannte den Knaben -a-Ikabod, das ist «Die -b-Herrlichkeit ist hinweg aus Israel!» - weil die Lade Gottes weggenommen war, und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes. -a) 1. Samuel 14, 3. b) Psalm 78, 61.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):doch nannte sie den Knaben Ikabod-1-, womit sie sagen wollte: «Dahin ist die Herrlichkeit-2- Israels!» weil ja die Lade Gottes verloren gegangen war und wegen ihres Schwiegervaters und um ihres Mannes willen. -1) d.h. Ruhmlos. 2) o: der Ruhm.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und sie nannte den Jungen Ikabod-1a-, um damit auszudrücken: die Herrlichkeit ist von Israel gewichen-b-! - weil die Lade Gottes weggenommen war-c- und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes. -1) d.h. Nicht-Herrlichkeit. a) 1. Samuel 14, 3. b) Klagelieder 2, 1. c) 1. Samuel 2, 34; 3, 12; Psalm 78, 64.
Schlachter 1952:sondern hieß den Knaben Ikabod-1- und sprach: Die Herrlichkeit ist fort von Israel! weil die Lade Gottes genommen war und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes. -1) bed: keine Herrlichkeit mehr.++
Schlachter 2000 (05.2003):Und sie nannte den Knaben Ikabod und sprach: Die Herrlichkeit ist von Israel gewichen!, weil die Lade Gottes weggenommen worden war, und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes.
Zürcher 1931:und sie hiess den Knaben Ikabod-1-, indem sie sprach: «Dahin ist die Herrlichkeit aus Israel!» - weil die Lade Gottes genommen war, und um ihres Schwiegervaters und ihres Mannes willen. -1) der Name bed. vlt. «Nicht-Herrlichkeit».
Luther 1912:Und sie hieß den Knaben Ikabod und sprach: a) Die Herrlichkeit ist dahin von Israel! - weil die Lade Gottes genommen war, und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes. - a) Psalm 78, 61.
Buber-Rosenzweig 1929:sie rief dem Knaben: Ikabod, Ehrlos, um auszusprechen: Gewandert ist die Ehre aus Jissrael - auf die Wegnahme des Gottesschreins, auf ihren Schwäher, ihren Ehemann - ,
Tur-Sinai 1954:Und sie nannte den Knaben I-Kabod, was besagt: «Fortgezogen ist die Herrlichkeit-1- von Jisraël», wegen der Wegnahme der Lade Gottes und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes. -1) -+kabod-.++
Luther 1545 (Original):Vnd sie hies den Knaben Jcabod, vnd sprach, die Heiligkeit ist da hin von Jsrael, weil die Lade Gottes genomen war, vnd jr Schweher vnd jr Man.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und sie hieß den Knaben Ikabod und sprach: Die Herrlichkeit ist dahin von Israel; weil die Lade Gottes genommen war und ihr Schwäher und ihr Mann.
NeÜ 2024:Sie nannte nur den Namen des Jungen: Ikabod. ("Ikabod" bedeutet etwa: Wo ist die Herrlichkeit?) Dabei dachte sie an den Verlust der Lade Gottes und den Tod ihres Schwiegervaters und ihres Mannes
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Sie hatte den Knaben Ikabod(a) genannt, womit sie sagte: Die Herrlichkeit ist von Israel gewichen! - weil die Lade Gottes genommen war, und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes.
-Fussnote(n): (a) bed.: Nicht-Herrlichkeit
-Parallelstelle(n): Ikabod 1. Samuel 14, 3; Herrlichkeit Klagelieder 2, 1; Hesekiel 10, 4.18; Hesekiel 11, 23
English Standard Version 2001:And she named the child Ichabod, saying, The glory has departed from Israel! because the ark of God had been captured and because of her father-in-law and her husband.
King James Version 1611:And she named the child Ichabod, saying, The glory is departed from Israel: because the ark of God was taken, and because of her father in law and her husband.
Westminster Leningrad Codex:וַתִּקְרָא לַנַּעַר אִֽי כָבוֹד לֵאמֹר גָּלָה כָבוֹד מִיִּשְׂרָאֵל אֶל הִלָּקַח אֲרוֹן הָאֱלֹהִים וְאֶל חָמִיהָ וְאִישָֽׁהּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:4, 21: Ikabod … Die Herrlichkeit ist von Israel gewichen! In erster Linie nannte Pinehas’ Frau ihr Kind Ikabod, weil die Bundeslade verloren gegangen war, das Symbol der Gegenwart Gottes. Der Name bedeutet entweder »Wo ist die Herrlichkeit hin?« oder »Nicht-Herrlichkeit«. »Herrlichkeit« wurde von den Hebräern oftmals benutzt, um von Gottes Gegenwart zu sprechen; folglich bedeutet der Name »Wo ist Gott?« Das Wort »gewichen« beinhaltet den Gedanken des Weggangs ins Exil. Für die Israeliten war die Wegführung der Bundeslade somit ein Symbol dafür, dass Gott ins Exil gegangen war. Obschon dies Israels Ansicht war, zeigt der Text, dass Gott gegenwärtig war, auch wenn er sein Volk züchtigte. S. Anm. zu Hesekiel 10, 18.19.



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