1. Chronik 21, 9

Das erste Buch der Chronik

Kapitel: 21, Vers: 9

1. Chronik 21, 8
1. Chronik 21, 10

Luther 1984:Und der HERR redete mit Gad, dem Seher Davids, und sprach:
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Aber der HErr ließ Gad, dem Seher Davids, folgende Weisung zukommen:
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und der HERR redete zu Gad, dem Seher Davids-a-, und sprach: -a) 1. Chronik 29, 29; 1. Samuel 22, 5; 2. Chronik 29, 25.
Schlachter 1952:Und der HERR redete zu Gad, dem Seher Davids, und sprach:
Schlachter 2000 (05.2003):Und der HERR redete zu Gad, dem Seher Davids, und sprach:
Zürcher 1931:Der Herr aber sprach zu Gad, dem Seher Davids:
Luther 1912:Und der Herr redete mit Gad, dem Seher Davids, und sprach:
Buber-Rosenzweig 1929:ER aber redete zu Gad, dem Schauempfänger Dawids, er sprach:
Tur-Sinai 1954:Da redete der Ewige zu Gad, dem Seher Dawids, und sprach:
Luther 1545 (Original):Vnd der HERR redet mit Gad dem schawer Dauid, vnd sprach,
Luther 1545 (hochdeutsch):Gehe hin und rede mit David und sprich: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor; erwähle dir der eins, das ich dir tue.
NeÜ 2024:Da sagte Gott zu Gad, dem Seher Davids:
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Jahweh redete zu Gad, dem Seher Davids, und sagte:
-Parallelstelle(n): Seher 1. Samuel 9, 9; Gad 1. Chronik 29, 29; 1. Samuel 22, 5; 2. Chronik 29, 25
English Standard Version 2001:And the LORD spoke to Gad, David's seer, saying,
King James Version 1611:And the LORD spake unto Gad, David's seer, saying,
Westminster Leningrad Codex:וַיְדַבֵּר יְהוָה אֶל גָּד חֹזֵה דָוִיד לֵאמֹֽר



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Zwischen 20, 8 und 21, 1 liegt eine Lücke von etwa 20 Jahren, ca. 995-975 v.Chr. 21, 1 Zur Erläuterung dieses Abschnitts s. Anm. zu 2. Samuel 24, 1-25. 21, 1 Satan … reizte. 2. Samuel 24, 1 berichtet, dass es Gott war, der David »reizte«. Diese offensichtliche Diskrepanz lässt sich dadurch erklären, dass Gott in seiner Souveränität und Duldsamkeit Satan zum Erreichen seiner Absichten benutzte. Gott gebraucht Satan, um Sünder zu richten (vgl. Markus 4, 15; 2. Korinther 4, 4), um Gläubige zu läutern (vgl. Hiob 1, 82, 10; Lukas 22, 31.32), um Gemeindeglieder zu züchtigen (vgl. 1. Korinther 5, 1-5; 1. Timotheus 1, 20) und um gehorsame Gläubige weiter zu reinigen (vgl. 2. Korinther 12, 7-10). Weder Gott noch Satan zwangen David zu sündigen (vgl. Jakobus 1, 13-15), aber Gott ließ zu, dass der Teufel David versuchte, und David entschloss sich zu sündigen. Aus seinem stolzen Herzen tauchte Sünde auf und Gott strafte ihn dafür. Israel zählen zu lassen. Davids Volkszählung führte zur Tragödie, denn im Gegensatz zu den Volkszählungen unter Mose (4. Mose 1.2), die Gott angeordnet hatte, diente diese Zählung zur Genugtuung von Davids Stolz auf seine Armee und seine darauf beruhende militärische Macht. Außerdem vertraute er mehr auf seine Streitkräfte als auf seinen Gott. Er schrieb seine Siege dem Aufbau einer großen Armee zu. Das erzürnte Gott, der Satan dazu bewegte, die Sünde eskalieren zu lassen.



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