Nehemia 9, 25

Das Buch Nehemia

Kapitel: 9, Vers: 25

Nehemia 9, 24
Nehemia 9, 26

Luther 1984:Und sie eroberten -a-feste Städte und ein fettes Land und nahmen Häuser voller Güter in Besitz, ausgehauene Brunnen, Weinberge, Ölgärten und Obstbäume in Fülle, und sie aßen und wurden -b-satt und fett und lebten in Wonne durch deine große Güte. -a) 5. Mose 6, 10.11. b) 5. Mose 32, 15.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):So eroberten sie denn feste Städte und ein fruchtbares Land und nahmen Häuser in Besitz, die mit Gütern aller Art angefüllt waren, ausgehauene Brunnen-1-, Weinberge und Ölbaumgärten und Obstbäume in Menge; und sie aßen und wurden satt und fett-2- und ließen sich's wohl sein im Genuß der Fülle deiner Güter.» -1) = Zisternen. 2) o: reich.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und sie nahmen befestigte Städte ein und fettes Ackerland und nahmen Häuser in Besitz-a-, die mit allerlei Gut gefüllt waren, ausgehauene Zisternen, Weinberge und Olivengärten und Obstbäume in Menge. Und sie aßen und wurden satt-b- und fett und ließen (es) sich wohl sein durch deine große Güte-1c-. -1) o: in der Fülle deiner Güter. a) Psalm 105, 44. b) 5. Mose 6, 10.11. c) 5. Mose 32, 14-16; 1. Könige 14, 9; Jeremia 2, 7; 32, 23.
Schlachter 1952:Und sie eroberten feste Städte und ein fettes Land und nahmen Häuser in Besitz, mit allerlei Gut gefüllt, ausgehauene Brunnen, Weinberge, Ölbäume und Obstbäume in Menge; und sie aßen und wurden satt und fett und ließen sich's wohl sein in deiner großen Güte.
Schlachter 2000 (05.2003):Und sie eroberten feste Städte und ein fettes Land und nahmen Häuser in Besitz, mit allerlei Gut gefüllt, ausgehauene Brunnen, Weinberge, Ölbäume und Obstbäume in Menge; und sie aßen und wurden satt und fett und ließen sich’s wohl sein in deiner großen Güte.
Zürcher 1931:Sie nahmen feste Städte und ein fruchtbares Land ein und erwarben so Häuser mit allerlei Gut gefüllt, ausgehauene Brunnen, Weinberge, Ölpflanzungen und nahrungspendende Bäume in Menge; sie assen und wurden satt, gediehen und liessen sich's wohlsein im Genuss deiner reichen Güter. -5. Mose 6, 10.11.
Luther 1912:Und sie gewannen a) feste Städte und ein fettes Land und nahmen Häuser ein voll allerlei Güter, ausgehauene Brunnen, Weinberge, Ölgärten und Bäume, davon man ißt, die Menge, und sie aßen und wurden b) satt und fett und lebten in Wonne durch deine große Güte. - a) 5. Mose 6, 10.11. b) 5. Mose 32, 15.
Buber-Rosenzweig 1929:sie eroberten befestigte Städte und fetten Boden, sie ererbten Häuser, voll von allerhand Gut, ausgehaune Zisternen, Weingärten, Ölhaine, Bäume zu Atzung in Menge, sie aßen, wurden satt, wurden fett, verwöhnten sich an deiner großen Güte.
Tur-Sinai 1954:Und sie eroberten befestigte Städte und fetten Boden, sie nahmen Besitz von Häusern voll von allem Guten, gehauene Zisternen, Weinberge, Ölbäume und Fruchtbäume in Menge, sie aßen, wurden satt und fett und lebten in Wonne durch deine große Güte.
Luther 1545 (Original):Vnd sie gewonnen feste Stedte vnd ein fett Land, vnd namen Heuser ein vol allerley Güter, ausgehawen Brun, Weinberge, Olegarten, vnd Bewme dauon man isset, die menge, vnd assen vnd worden sat vnd fett, vnd lebeten in wollust, durch deine grosse Güte.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und sie gewannen feste Städte und ein fett Land und nahmen Häuser ein, voll allerlei Güter, ausgehauene Brunnen, Weinberge, Ölgärten und Bäume, davon man isset, die Menge; und aßen und wurden satt und fett und lebten in Wollust durch deine große Güte.
NeÜ 2024:Befestigte Städte nahmen sie ein und fruchtbares Land, Häuser mit Gütern gefüllt und fertige Zisternen, Weinberge und Olivenhaine und Obstbäume in großer Zahl. Es ging ihnen gut, sie aßen sich satt und genossen die Fülle deiner guten Gaben.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und sie nahmen befestigte Städte ein und einen fetten Erdboden und nahmen Häuser in Besitz, die mit allerlei Gut gefüllt waren, ausgehauene Brunnen, Weinberge und Olivengärten und Obstbäume in Menge. Und sie aßen und wurden satt und fett und ließen es sich wohlergehen durch dein großes Gut(a).
-Fussnote(n): (a) o.: durch deine große Güte; w.: durch dein großes Gutes.
-Parallelstelle(n): Psalm 105, 44; 5. Mose 6, 10.11; 5. Mose 32, 15; Jeremia 2, 7
English Standard Version 2001:And they captured fortified cities and a rich land, and took possession of houses full of all good things, cisterns already hewn, vineyards, olive orchards and fruit trees in abundance. So they ate and were filled and became fat and delighted themselves in your great goodness.
King James Version 1611:And they took strong cities, and a fat land, and possessed houses full of all goods, wells digged, vineyards, and oliveyards, and fruit trees in abundance: so they did eat, and were filled, and became fat, and delighted themselves in thy great goodness.
Westminster Leningrad Codex:וַֽיִּלְכְּדוּ עָרִים בְּצֻרוֹת וַאֲדָמָה שְׁמֵנָה וַיִּֽירְשׁוּ בָּתִּים מְלֵֽאִים כָּל טוּב בֹּרוֹת חֲצוּבִים כְּרָמִים וְזֵיתִים וְעֵץ מַאֲכָל לָרֹב וַיֹּאכְלוּ וַֽיִּשְׂבְּעוּ וַיַּשְׁמִינוּ וַיִּֽתְעַדְּנוּ בְּטוּבְךָ הַגָּדֽוֹל



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:9, 4: Dieses lange Sündenbekenntnis im Rahmen der Wiederholung von Gottes mächtigen Erlösungstaten für Israel gehört zur Anbetung (V. 3) und erinnert an einige Psalmen mit demselben Thema, die ebenfalls Anbetung bezwecken. Im Mittelpunkt dieser kollektiven Demütigung des Volkes stand die Verehrung Gottes für seine große Barmherzigkeit, die er ihnen dadurch erwiesen hatte, dass er ihnen ihre vielfältigen Missetaten vergeben, sie aus dem Gericht gerettet, sie bewahrt und reich gesegnet hatte. Dieses großartige Gebet der Anbetung Gottes wurde offenbar von einer Gruppe Leviten gesprochen (V. 4.5), was darauf hinweist, dass es vorher ausgearbeitet und angenommen worden war, und zwar wahrscheinlich von Esra. Dieses Gebet leitete die drei Stunden von Sündenbekenntnis und Anbetung ein (V. 3), auf die ein Gehorsamsversprechen des ganzen Volkes gegenüber Gott für die Zukunft folgte (V. 38).



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Predigten über Nehemia 9, 25
Sermon-Online