Psalm 89, 14

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 89, Vers: 14

Psalm 89, 13
Psalm 89, 15

Luther 1984:Du hast einen gewaltigen Arm, / stark ist deine Hand, und hoch ist deine Rechte. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Du hast einen Arm voll Heldenkraft: / stark ist deine Hand, deine Rechte hoch erhoben. /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Du hast einen gewaltigen Arm-a-, / stark ist deine Hand-b-, erhoben deine Rechte-c-. / -a) 2. Mose 15, 16. b) 2. Mose 13, 3. c) 2. Mose 15, 6.
Schlachter 1952:Du hast einen Arm voll Kraft, / stark ist deine Hand, hoch erhoben deine Rechte. /
Schlachter 2000 (05.2003):Du hast einen Arm voll Kraft; stark ist deine Hand, hoch erhoben deine Rechte.
Zürcher 1931:Du hast einen Arm voll Heldenkraft; / stark ist deine Hand und hoch erhoben deine Rechte. /
Luther 1912:Du hast einen gewaltigen Arm; stark ist deine Hand, und hoch ist deine Rechte.
Buber-Rosenzweig 1929:Dein ist der Arm mit der Heldenkraft, deine Hand ist mächtig, deine Rechte erhoben.
Tur-Sinai 1954:Dein ist der Arm mit Heldenkraft / stark deine Hand, hoch deine Rechte. /
Luther 1545 (Original):Du hast einen gewaltigen Arm, Starck ist deine Hand, Vnd hoch ist deine Rechte.
Luther 1545 (hochdeutsch):Du hast einen gewaltigen Arm; stark ist deine Hand und hoch ist deine Rechte.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Dein Arm ist kraftvoll, stark ist deine Hand, siegreich erhoben deine Rechte.
NeÜ 2024:(14) Dein ist der Arm mit gewaltiger Kraft, / dein die siegreich erhobene Hand.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Du hast einen Arm voller Heldenstärke.(a) Stark ist deine Hand, erhaben deine Rechte.
-Fussnote(n): (a) o.: Dein ist ein Arm voller Heldenstärke.
-Parallelstelle(n): Psalm 118, 16; 2. Mose 15, 6.16; 5. Mose 4, 34; 5. Mose 26, 8
English Standard Version 2001:You have a mighty arm; strong is your hand, high your right hand.
King James Version 1611:Thou hast a mighty arm: strong is thy hand, [and] high is thy right hand.
Westminster Leningrad Codex:לְךָ זְרוֹעַ עִם גְּבוּרָה תָּעֹז יָדְךָ תָּרוּם יְמִינֶֽךָ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:89, 1: Dieser Psalm beschreibt den Versuch des Autoren, die offensichtlichen Widersprüche zwischen seiner Theologie und den realen Zuständen seiner Nation zu versöhnen. In den ersten 38 Versen wiederholt er, was er für theologisch richtig hält: Gott hat Israel souverän als seine Nation erwählt und Davids Nachkommen als Regenten. Das letzte Drittel des Psalms spiegelt den Verdruss des Psalmisten darüber wider, dass die Nation verwüstet worden und die davidische Monarchie offenbar schmachvoll zugrunde gegangen ist. Man muss es dem Psalmisten hoch anrechnen, dass er sich weigert, seine Theologie wegzuerklären, sondern stattdessen die Spannung aufrecht erhält, und zwar in der Hoffnung, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt gelöst werden kann, wenn das verheißene irdische Reich unter einem Nachkommen Davids wiederaufgerichtet wird (vgl. Psalm 110; 132). I. Gottes offenkundige Treue zum Davidsbund (89, 2-38) A. Gottes Bundesliebe (89, 2-5) B. Gottes Löblichkeit (89, 6-19) C. Gottes Bund mit David (89, 20-38) II. Gottes offenbare Missachtung des Davidsbunds (89, 39-53) A. Die Wehklage des Psalmisten (89, 39-46) B. Die Bestürzung des Psalmisten (89, 47-52) C. Der Lobgesang (89, 53) 89, 1 Etan, dem Esrachiter. Das ist möglicherweise der levitische Sänger, der in 1. Chronik 6, 27 und 15, 17.19 erwähnt wird (s. Anm. zu Psalm 88, 1.). 89, 2 Gnadenerweise. S. Anm. zu Psalm 85, 7 (vgl. V. 2.14.24.28.33.49).



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