Psalm 89, 37

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 89, Vers: 37

Psalm 89, 36
Psalm 89, 38

Luther 1984:«Sein Geschlecht soll ewig bestehen / und -a-sein Thron vor mir wie die Sonne, / -a) Psalm 72, 17.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):,Sein Geschlecht soll ewig bestehn, / sein Thron wie die Sonne vor mir, /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:«Seine Nachkommenschaft soll ewig sein / und sein Thron wie die Sonne vor mir-a-. / -a) V. 5.
Schlachter 1952:Sein Same soll ewig bleiben / und sein Thron wie die Sonne vor mir; /
Schlachter 2000 (05.2003):Sein Same soll ewig bleiben und sein Thron wie die Sonne vor mir;
Zürcher 1931:«Sein Geschlecht soll immerdar dauern, / sein Thron wie die Sonne vor mir; / -Psalm 72, 5.17.
Luther 1912:Sein Same soll ewig sein und sein Stuhl vor mir wie die Sonne; - Psalm 72, 17.
Buber-Rosenzweig 1929:Sein Same soll bleiben auf Weltzeit, sein Stuhl mir wie die Sonne zugegen,
Tur-Sinai 1954:Sein Same soll für ewig sein / sein Thron der Sonne gleich vor mir /
Luther 1545 (Original):Sein Same sol ewig sein, Vnd sein Stuel fur mir, wie die Sonne.
Luther 1545 (hochdeutsch):Sein Same soll ewig sein und sein Stuhl vor mir wie die Sonne;
Neue Genfer Übersetzung 2011:Sein Königsgeschlecht soll für immer Bestand habenund sein Thron, solange es die Sonne gibt.
NeÜ 2024:(37) Sein Königsgeschlecht soll ewig bestehen, / sein Thron, solange es die Sonne gibt.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Sein Same wird ewig sein und sein Thron wie die Sonne vor mir,
-Parallelstelle(n): Psalm 89, 5.30; Psalm 72, 17; Johannes 12, 34
English Standard Version 2001:His offspring shall endure forever, his throne as long as the sun before me.
King James Version 1611:His seed shall endure for ever, and his throne as the sun before me.
Westminster Leningrad Codex:זַרְעוֹ לְעוֹלָם יִהְיֶה וְכִסְאוֹ כַשֶּׁמֶשׁ נֶגְדִּֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:89, 1: Dieser Psalm beschreibt den Versuch des Autoren, die offensichtlichen Widersprüche zwischen seiner Theologie und den realen Zuständen seiner Nation zu versöhnen. In den ersten 38 Versen wiederholt er, was er für theologisch richtig hält: Gott hat Israel souverän als seine Nation erwählt und Davids Nachkommen als Regenten. Das letzte Drittel des Psalms spiegelt den Verdruss des Psalmisten darüber wider, dass die Nation verwüstet worden und die davidische Monarchie offenbar schmachvoll zugrunde gegangen ist. Man muss es dem Psalmisten hoch anrechnen, dass er sich weigert, seine Theologie wegzuerklären, sondern stattdessen die Spannung aufrecht erhält, und zwar in der Hoffnung, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt gelöst werden kann, wenn das verheißene irdische Reich unter einem Nachkommen Davids wiederaufgerichtet wird (vgl. Psalm 110; 132). I. Gottes offenkundige Treue zum Davidsbund (89, 2-38) A. Gottes Bundesliebe (89, 2-5) B. Gottes Löblichkeit (89, 6-19) C. Gottes Bund mit David (89, 20-38) II. Gottes offenbare Missachtung des Davidsbunds (89, 39-53) A. Die Wehklage des Psalmisten (89, 39-46) B. Die Bestürzung des Psalmisten (89, 47-52) C. Der Lobgesang (89, 53) 89, 1 Etan, dem Esrachiter. Das ist möglicherweise der levitische Sänger, der in 1. Chronik 6, 27 und 15, 17.19 erwähnt wird (s. Anm. zu Psalm 88, 1.). 89, 2 Gnadenerweise. S. Anm. zu Psalm 85, 7 (vgl. V. 2.14.24.28.33.49).



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.
Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
Copyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Predigten über Psalm 89, 37
Sermon-Online