Jesaja 41, 7

Das Buch des Propheten Jesaja

Kapitel: 41, Vers: 7

Jesaja 41, 6
Jesaja 41, 8

Luther 1984:Der Meister nimmt den Goldschmied fest an die Hand, und sie machen mit dem Hammer das Blech glatt auf dem Amboß und sprechen: Das wird fein stehen! und machen's fest mit Nägeln, daß es nicht wackeln soll.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Und es ermunterte der Bildgießer den Goldschmied und der mit dem Hammer glättende (Meister) den Klöpfelschläger und sagte von der Lötung: «Sie ist trefflich!» Darauf machte er es-1- mit Nägeln fest, damit es nicht wackle.* -1) d.h. das Bild.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und der Kunsthandwerker ermutigt den Goldschmied. Der mit dem Hammer glättet, (ermutigt) den, der auf den Amboß schlägt-1-, und sagt von der Lötung: Sie ist gut. Und er befestigt es-2- mit Nägeln, daß es nicht wackelt-a-. -1) o: den, der mit dem Klöppel schlägt. 2) d.i. das Götzenbild. a) Jesaja 40, 19.20.
Schlachter 1952:Der Schmied ermutigt den Gießer, der mit dem Hammer Glättende den, der auf den Ambos schlägt, indem er von der Lötung sagt: Sie ist gut! Und er heftet es mit Nägeln, damit es nicht wackle.
Schlachter 2000 (05.2003):Der Künstler ermutigt den Goldschmied; der, welcher mit dem Hammer glättet, den, der auf den Amboss schlägt, indem er von der Lötung sagt: Sie ist gut! Und er befestigt es mit Nägeln, damit es nicht wackelt.
Zürcher 1931:Und der Künstler ermuntert den Goldschmied, und der mit dem Hammer glättet, den, der auf den Ambos schlägt. Gut So! sagt er von der Lötung und befestigt es-1- mit Nägeln, dass es nicht wackle.* -1) d.h. das Götterbild.
Luther 1912:Der Zimmermann nahm den Goldschmied zu sich und machten mit dem Hammer das Blech glatt auf dem Amboß und sprachen: Das wird fein stehen! und hefteten’s mit Nägeln, daß es nicht sollte wackeln.
Buber-Rosenzweig 1929:der Former heißt fest sein den Schmelzer, der Hammerglätter den Klöpfelschläger, von der Lötung spricht man: Gut ist die! dann befestigt mans mit Nägeln, daß es nicht wanke.
Tur-Sinai 1954:Der Schnitzer festigt so den Schmelzer / der mit dem Hammer glättet, den der schlägt im Schlag / sagt von der Lötung: ,Gut ists,' / und festigt es mit Nägeln / damits nicht wanke.
Luther 1545 (Original):Der Zimerman nam den Goldschmid zu sich, vnd macheten mit dem Hamer das blech glat auff dem Ambos, vnd sprachen, Das wird fein stehen, vnd hefftens mit Negeln, das es nicht solt wackeln.
Luther 1545 (hochdeutsch):Der Zimmermann nahm den Goldschmied zu sich und machten mit dem Hammer das Blech glatt auf dem Amboß und sprachen: Das wird fein stehen! Und hefteten's mit Nägeln, daß es nicht sollte wackeln.
NeÜ 2024:Der Kunsthandwerker glättet das Gold mit dem Hammer, / ermutigt den Goldschmied, der auf dem Amboss hantiert, / und sagt von der Lötung: Sie ist gut! / Dann macht er das Götzenbild mit Nägeln fest, dass es nicht wackelt.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und so ermutigt der Kunsthandwerker den Goldschmied(a), der Hammerglätter(b) den, der auf den Amboss schlägt. Und von der Lötung sagt er: 'Sie ist gut.' Und er befestigt es mit Nägeln, damit es nicht wackelt.
-Fussnote(n): (a) eigtl.: den Schmelzer (b) d. h.: der, der mit dem Schmiedehammer glättet
-Parallelstelle(n): Jesaja 40, 19.20; Jesaja 44, 12-16; Jesaja 46, 6.7
English Standard Version 2001:The craftsman strengthens the goldsmith, and he who smooths with the hammer him who strikes the anvil, saying of the soldering, It is good; and they strengthen it with nails so that it cannot be moved.
King James Version 1611:So the carpenter encouraged the goldsmith, [and] he that smootheth [with] the hammer him that smote the anvil, saying, It [is] ready for the sodering: and he fastened it with nails, [that] it should not be moved.
Westminster Leningrad Codex:וַיְחַזֵּק חָרָשׁ אֶת צֹרֵף מַחֲלִיק פַּטִּישׁ אֶת הוֹלֶם פָּעַם אֹמֵר לַדֶּבֶק טוֹב הוּא וַיְחַזְּקֵהוּ בְמַסְמְרִים לֹא יִמּֽוֹט



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:40, 1 - 66, 24: Die Prophezeiungen von Kap. 1-39 richteten sich an das Volk von Juda in seiner Situation zur Zeit des Wirkens Jesajas (739 v.Chr. bis ca. 686 v.Chr.). Die Prophezeiungen von Kap. 40-66 richteten sich an das Volk von Juda, als sei die angekündigte Babylonische Gefangenschaft (39, 5-7) bereits gegenwärtige Realität, obwohl diese Gefangenschaft erst 605-586 v.Chr. begann. Die Aussage »Keinen Frieden, spricht der HERR, gibt es für die Gottlosen!« (48, 22; 57, 21) unterteilt diesen Abschnitt in drei Abschnitte: Kap. 40-48, Kap. 49-57 und Kap. 58-66. 40, 1 In diesem Abschnitt geht es um die Hoffnung und den Trost einer gesegneten Zukunft nach dem Gericht Gottes der bevorstehenden Babylonischen Gefangenschaft. 40, 1 Tröstet, tröstet. Diese Prophezeiung richtet sich an die Propheten Gottes und weist sie an, ein Thema besonders zu betonen: den Trost an ein verbanntes Volk in einem fremden Land viele Hundert Kilometer von ihrer Heimatstadt Jerusalem. Gott hat gute Pläne reichen Segens für Israel in der Zukunft, weil es sein Bundesvolk ist, das niemals endgültig verworfen werden wird (vgl. Römer 11, 2).



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