Hesekiel 16, 13

Das Buch des Propheten Hesekiel (Ezechiel)

Kapitel: 16, Vers: 13

Hesekiel 16, 12
Hesekiel 16, 14

Luther 1984:So warst du geschmückt mit Gold und Silber und gekleidet mit kostbarer Leinwand, Seide und bunten Kleidern. Du aßest feinstes Mehl, Honig und Öl und wurdest überaus schön und kamst zu königlichen Ehren.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):So warst du geschmückt mit Gold und Silber, deine Kleidung bestand aus feiner Leinwand, aus Seide und bunten Geweben; du nährtest dich von Semmel, von Honig und Öl, wurdest immer schöner und brachtest es bis zur Königswürde.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:So legtest du goldenen und silbernen Schmuck an, und deine Kleidung (bestand aus) Byssus, Seide und Buntwirkerei. Du aßest Weizengrieß und Honig und Öl-a-. Und du warst sehr, sehr schön-b- und warst des Königtums würdig-1-. -1) w: zum Königtum tauglich. a) 5. Mose 32, 13; Psalm 147, 14. b) Klagelieder 2, 15.
Schlachter 1952:Also warst du geziert mit Gold und Silber, und dein Kleid war von feiner weißer Baumwolle, von Seide und Buntwirkerei. Du aßest Semmel und Honig und Öl und wurdest überaus schön und brachtest es bis zur Königswürde.
Schlachter 2000 (05.2003):So warst du geschmückt mit Gold und Silber, und dein Kleid war aus weißem Leinen, aus Seide und Buntwirkerei. Du hast Weißbrot und Honig und Öl gegessen; und du wurdest überaus schön und brachtest es bis zur Königswürde.
Zürcher 1931:So schmücktest du dich mit Gold und Silber, und dein Gewand war Byssus und Seide und Buntwirkerei. Du assest Feinmehl und Honig und Öl, und du wurdest überaus schön und brachtest es zur Königswürde.
Luther 1912:So warst du geziert mit eitel Gold und Silber und gekleidet mit eitel Leinwand, Seide und Gesticktem. Du aßest auch eitel Semmel, Honig und Öl und warst überaus schön und bekamst das Königreich.
Buber-Rosenzweig 1929:Du schmücktest mit Gold dich und Silber, Linnen, Seide, Buntgewirk waren Kleid dir, Kerngrieß aßest du, Honig und Öl. Schön wurdest du, sehr, übersehr, du taugtest zur Königschaft.
Tur-Sinai 1954:Geschmückt warst du mit Gold und Silber, deine Gewandung war Byssus und Seide und Buntzeug; Feinmehl, Honig und Öl aßest du, warst sehr sehr schön, warst wert des Königtums.
Luther 1545 (Original):vnd gab dir Harband an deine Stirn, vnd Ohrenringe an deine ohren, vnd eine schöne Krone auff dein Heubt.
Luther 1545 (hochdeutsch):Summa, du warest geziert mit eitel Gold und Silber und gekleidet mit eitel Leinwand, Seiden und Gesticktem. Du aßest auch eitel Semmel, Honig und Öl und warest überaus schön und bekamest das Königreich.
NeÜ 2024:So warst du mit Gold und Silber geschmückt, trugst Kleider aus feinstem Leinen, Seide und bunt gewebten Stoffen. Du hattest Gebäck aus feinem Mehl mit Honig und Öl. Und du warst überaus schön, tauglich zu einer Königin.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und du schmücktest ‹dich› mit Gold und Silber. Und dein Gewand war Byssus und Seide und Buntgewirktes. Du aßest Weizengrieß und Honig und Öl. Und du wurdest schön, sehr, sehr [schön]. Und du wurdest tauglich(a) zum Königtum.
-Fussnote(n): (a) eigtl.: hattest Gedeihen, ‹sodass du tauglich wurdest›
-Parallelstelle(n): 5. Mose 32, 13; Psalm 147, 14; schön Psalm 87, 3; Klagelieder 2, 15; Königtum 1. Könige 5, 1
English Standard Version 2001:Thus you were adorned with gold and silver, and your clothing was of fine linen and silk and embroidered cloth. You ate fine flour and honey and oil. You grew exceedingly beautiful and advanced to royalty.
King James Version 1611:Thus wast thou decked with gold and silver; and thy raiment [was of] fine linen, and silk, and broidered work; thou didst eat fine flour, and honey, and oil: and thou wast exceeding beautiful, and thou didst prosper into a kingdom.
Westminster Leningrad Codex:וַתַּעְדִּי זָהָב וָכֶסֶף וּמַלְבּוּשֵׁךְ ששי שֵׁשׁ וָמֶשִׁי וְרִקְמָה סֹלֶת וּדְבַשׁ וָשֶׁמֶן אכלתי אָכָלְתְּ וַתִּיפִי בִּמְאֹד מְאֹד וַֽתִּצְלְחִי לִמְלוּכָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:16, 8: Dieser Abschnitt bezieht sich wohl auf die Zeit des Exodus (2. Mose 12ff.) bis zur Regierung Davids (1. Könige 2). 16, 8 Zeit der Liebe. Damit ist die Heiratsfähigkeit gemeint. Die »Decke auszubreiten« war ein Brauch der Vermählung (vgl. Ruth 3, 9) und zeigt, dass Gott am Berg Sinai eine Bundesbeziehung mit der jungen Nation einging (vgl. 2. Mose 19, 5-8). Einen Bund zu schließen spricht von der Ehe, dem Bild der Beziehung Gottes zu Israel (vgl. Jeremia 2, 2; 3, 1ff.; Hosea 2, 4-25).



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