Lukas 1, 25

Das Evangelium nach Lukas (Lukasevangelium)

Kapitel: 1, Vers: 25

Lukas 1, 24
Lukas 1, 26

Luther 1984:So hat der Herr an mir getan in den Tagen, als er mich angesehen hat, -a-um meine Schmach unter den Menschen von mir zu nehmen. -a) 1. Mose 30, 23.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«So hat der Herr an mir getan in der Zeit, die er dazu ersehen hat, meine Schmach bei den Menschen von mir hinwegzunehmen»-a-. -a) 1. Mose 30, 23.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:So hat mir der Herr getan in den Tagen, in denen er (mich) angesehen hat, um meine Schmach vor den Menschen wegzunehmen-a-. -a) 1. Mose 30, 23.
Schlachter 1952:Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen.
Schlachter 1998:So hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen.
Schlachter 2000 (05.2003):So hat der Herr an mir gehandelt in den Tagen, da er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen!
Zürcher 1931:So hat mir der Herr getan in den Tagen, in denen er darauf geachtet hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. -1. Mose 30, 23.
Luther 1912:Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, daß er meine a) Schmach unter den Menschen von mir nähme. - a) 1. Mose 30, 23.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, daß er meine -a-Schmach unter den Menschen von mir nähme. -a) 1. Mose 30, 23.
Luther 1545 (Original):Also hat mir der HERR gethan, in den tagen, da er mich angesehen hat, Das er meine schmach vnter den Menschen von mir neme.
Luther 1545 (hochdeutsch):Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da. er mich angesehen hat, daß er meine Schmach unter den Menschen von mir nähme.
Neue Genfer Übersetzung 2011:»Der Herr hat Großes an mir getan! Die Menschen verachteten mich, aber er hat mich gnädig angesehen und hat meine Schande von mir genommen.«
Albrecht 1912/1988:«Dies hat der Herr an mir getan: jetzt hat er meine Schmach bei den Menschen in Gnaden weggenommen-1-.» -1) Kinderlosigkeit der Frauen war bei den Hebräern eine Schande.
Meister:«Also hat mir der Herr getan in jenen Tagen, auf welche Er hinsah, meine Schmach unter den Menschen wegzunehmen-a-!» -a) 1. Mose 30, 23; Jesaja 4, 1; 54, 1.4.
Menge 1949 (Hexapla 1997):«So hat der Herr an mir getan in der Zeit, die er dazu ersehen hat, meine Schmach bei den Menschen von mir hinwegzunehmen»-a-. -a) 1. Mose 30, 23.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Also hat mir der Herr getan in den Tagen, in welchen er (mich) angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen wegzunehmen.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:So hat mir der Herr getan in den Tagen, in denen er (mich) angesehen hat, um meine Schmach vor den Menschen wegzunehmen-a-. -a) 1. Mose 30, 23.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):So hat mir getan der Herr in Tagen, in denen er darauf sah, meine Schmach bei Menschen wegzunehmen.
Interlinear 1979:So mir hat getan Herr in Tagen, in welchen er darauf gesehen hat, wegzunehmen meine Schmach unter Menschen.
NeÜ 2024:Der Herr hat mir geholfen. Er hat meinen Kummer gesehen und die Schande meiner Kinderlosigkeit von mir genommen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):So hat mir der Herr getan in den Tagen, in denen er darauf sah, wegzunehmen meine Schmach bei den Menschen.
-Parallelstelle(n): 1. Mose 30, 22.23; Jesaja 4, 1
English Standard Version 2001:Thus the Lord has done for me in the days when he looked on me, to take away my reproach among people.
King James Version 1611:Thus hath the Lord dealt with me in the days wherein he looked on [me], to take away my reproach among men.
Robinson-Pierpont 2022:ὅτι Οὕτως μοι πεποίηκεν ὁ κύριος ἐν ἡμέραις αἷς ἐπεῖδεν ἀφελεῖν τὸ ὄνειδός μου ἐν ἀνθρώποις.
Franz Delitzsch 11th Edition:כָּכָה עָשָׂה לִי יְהוָֹה בִּימֵי פָקְדוֹ אוֹתִי לֶאֱסֹף אֶת־חֶרְפָּתִי מִבְּנֵי אָדָם



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Die Subjunktion ὅτι entspricht bei wörtlicher direkter Rede einem Doppelpunkt. Οὕτως („so, auf diese Weise“) nimmt Bezug auf die Schwangerschaft, die Gott ihr schenkte, und so die Schande der Kinderlosigkeit wegnahm.
John MacArthur Studienbibel:1, 25: meine Schmach. Kinderlosigkeit war in einer Kultur, wo Segen an Geburtsrechte und familiäre Abstammung geknüpft war, eine Schmach. Unfruchtbarkeit konnte gelegentlich ein Zeichen der Missgunst Gottes sein (3. Mose 20, 20.21), aber das war nicht immer der Fall (vgl. 1. Mose 30, 23; 1. Samuel 1, 5-10). Doch Unfruchtbarkeit war stets ein gesellschaftliches Stigma.



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