Römer 3, 28

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 3, Vers: 28

Römer 3, 27
Römer 3, 29

Luther 1984:So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.-a- -a) Galater 2, 16.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn wir halten dafür, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt werde ohne Gesetzeswerke.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn wir urteilen, daß ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne-1- Gesetzeswerke-a-. -1) w: «getrennt von Gesetzeswerken», «ohne Mitwirkung von Gesetzeswerken». a) V. 20.
Schlachter 1952:So kommen wir zu dem Schluß, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt werde, ohne Gesetzeswerke.
Schlachter 1998:So kommen wir nun zu dem Schluß, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke.
Schlachter 2000 (05.2003):So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.
Zürcher 1931:So halten wir nun dafür, dass der Mensch durch den Glauben gerechtgesprochen werde ohne Werke des Gesetzes. -Galater 2, 16; Apostelgeschichte 13, 38.39.
Luther 1912:So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. - Galater 2, 16.
Luther 1912 (Hexapla 1989):So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. -Galater 2, 16.
Luther 1545 (Original):So halten wir es nu, Das der Mensch gerecht werde, on des Gesetzes werck, alleine durch den Glauben.
Luther 1545 (hochdeutsch):So halten wir es nun, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Denn wir gehen davon aus, dass man aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt wird, und zwar unabhängig von Leistungen, wie das Gesetz sie fordert.
Albrecht 1912/1988:So kommen wir zu dem Schluß, daß der Mensch, ganz unabhängig von Gesetzeswerken, durch den Glauben gerechtfertigt wird.
Meister:Denn wir schließen daraus, daß ein Mensch ohne Werke (des) Gesetzes gerecht gesprochen-a- werde durch Glauben! -a) Apostelgeschichte 13, 38.39; Vers(e) 20-22; Römer 8, 3; Galater 2, 16.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Denn wir halten dafür, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt werde ohne Gesetzeswerke.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Denn-1- wir urteilen, daß ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke. -1) TR liest «Daher» statt «Denn».++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Denn wir urteilen, daß (der) Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne-1- Gesetzeswerke-a-. -1) w: getrennt von Gesetzeswerken, ohne Mitwirkung von Gesetzeswerken. a) V. 20.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Wir rechnen also, dass ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke (des) Gesetzes.
Interlinear 1979:Wir meinen nämlich, gerecht gesprochen wird durch Glauben Mensch ohne Werke Gesetzes.
NeÜ 2024:Denn wir sind zu dem Schluss gekommen, dass ein Mensch durch Glauben für gerecht erklärt wird und nicht durch das Einhalten von Vorschriften.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Wir rechnen also, dass ein Mensch ‹durch› Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.
-Parallelstelle(n): Römer 3, 20.21; Galater 2, 16
English Standard Version 2001:For we hold that one is justified by faith apart from works of the law.
King James Version 1611:Therefore we conclude that a man is justified by faith without the deeds of the law.
Robinson-Pierpont 2022:Λογιζόμεθα οὖν πίστει δικαιοῦσθαι ἄνθρωπον, χωρὶς ἔργων νόμου.
Franz Delitzsch 11th Edition:לָכֵן דָּנִים אֲנַחְנוּ שֶׁבֶּאֱמוּנָה יִצְדַּק הָאָדָם בִּבְלִי מַעֲשֵׂי תוֹרָה



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Da ein Mensch nicht aus Werken, sondern aus Glauben gerecht ist vor Gott, zieht Paulus genau diesen Schluss, den er mit οὖν („also“) einleitet.
John MacArthur Studienbibel:3, 28: durch den Glauben gerechtfertigt. S. Anm. zu V. 24. Das Wort »allein« kommt zwar im gr. Text nicht vor, aber »allein durch den Glauben« ist genau das, was Paulus meint (vgl. 4, 3-5; s. Anm. zu Jakobus 2, 24). Werke des Gesetzes. S. Anm. zu V. 20. 3, 29 Gott … auch der Heiden. Es gibt nur einen wahren Gott (vgl. 1. Korinther 8, 5.6). 3, 31 Paulus wusste, dass man ihm des Antinomismus (der Ablehnung jeglichen Gesetzes) beschuldigen würde, wenn er lehrte, dass der Mensch ohne Einhalten des Gesetzes gerechtfertigt wird. Deshalb leitet er hier die Verteidigung ein, die er später in den Kap. 6-7 weiterführen wird. durch den Glauben … bestätigen wir das Gesetz. Errettung aus Gnade durch Glauben schwächt das Gesetz nicht herab, sondern unterstreicht seine wahre Bedeutung: 1.) Sie beinhaltet die Bezahlung der geforderten Strafe, die das Gesetz für Übertretung fordert, nämlich den Tod; 2.) sie erfüllt den ursprünglichen Zweck des Gesetzes: Als Lehrer zeigt das Gesetz dem Menschen seine völlige Unfähigkeit, Gottes gerechten Forderungen Folge zu leisten und treibt den Menschen somit zu Christus (Galater 3, 24); und 3.) sie verleiht den Gläubigen die Fähigkeit, dem Gesetz zu gehorchen (8, 3.4).



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