Römer 8, 29

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 8, Vers: 29

Römer 8, 28
Römer 8, 30

Luther 1984:Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, daß sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der -a-Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. -a) Kolosser 1, 18; Hebräer 1, 6.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn die, welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch im voraus dazu bestimmt, (einst) dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden: dieser sollte eben der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn die er vorher erkannt hat-a-, die hat er auch vorherbestimmt-b-, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein-c-, damit er der Erstgeborene sei-d- unter vielen Brüdern-e-. -a) 1. Petrus 1, 2. b) Römer 9, 23. c) 1. Korinther 15, 49; 2. Korinther 3, 18; Philipper 3, 21; 1. Johannes 3, 2. d) Kolosser 1, 18. e) Hebräer 2, 11.
Schlachter 1952:Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
Schlachter 1998:Denn die er zuvor ersehen-1- hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. -1) o: erkannt.++
Schlachter 2000 (05.2003):Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
Zürcher 1931:Denn die er zum voraus ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, gleichgestaltet zu sein dem Bilde seines Sohnes, damit er der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern. -Philipper 3, 21; Kolosser 1, 15.
Luther 1912:Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der a) Erstgeborne sei unter vielen Brüdern. - a) Kolosser 1, 18; Hebräer 1, 6.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der -a-Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. -a) Kolosser 1, 18; Hebräer 1, 6.
Luther 1545 (Original):Denn welche er zuuor versehen hat, die hat er auch verordnet, das sie gleich sein solten dem Ebenbilde seines Sons, Auff das derselbige der Erstgeborne sey vnter vielen Brüdern.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn welche er zuvor versehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohns, auf daß derselbige der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Schon vor aller Zeit hat Gott die Entscheidung getroffen, dass sie ihm gehören sollen. Darum hat er auch von Anfang an vorgesehen, dass ihr ganzes Wesen so umgestaltet wird, dass sie seinem Sohn gleich sind. Er ist das Bild, dem sie ähnlich werden sollen, denn er soll der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.
Albrecht 1912/1988:Denn die er vorher hat erkannt-1-, die hat er auch vorherbestimmt, daß sie dem Bilde seines Sohnes ähnlich werden-a-*; denn der soll sein der Erstgeborne unter vielen Brüdern-b-. -1) als solche, die ihn lieben. a) vgl. Philipper 3, 21. b) vgl. Kolosser 1, 18; Hebräer 1, 6.
Meister:Denn welche Er zuvor erkannt-a- hat, die hat Er auch zuvor bestimmt-b-, gleichförmig-c- zu sein dem Bilde Seines Sohnes, damit Er der Erstgeborne-d- sei unter vielen Brüdern! -a) 2. Mose 33, 12.17; Psalm 1, 6; Jeremia 1, 5; Matthäus 7, 23; Römer 11, 2; 2. Timotheus 2, 19; 1. Petrus 1, 2. b) Epheser 1, 5.11. c) Johannes 17, 22; 2. Korinther 3, 18; Philipper 3, 21; 1. Johannes 3, 2. d) Kolosser 1, 15.18; Hebräer 1, 6; Offenbarung 1, 5.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Denn die, welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch im voraus dazu bestimmt, (einst) dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden: dieser sollte eben der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig (zu sein), damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Denn die er vorher erkannt hat-a-, die hat er auch vorherbestimmt-b-, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein-c-, damit er der Erstgeborene sei-d- unter vielen Brüdern-e-. -a) 1. Petrus 1, 2. b) Römer 9, 23. c) 1. Korinther 15, 49; 2. Korinther 3, 18; Philipper 3, 21; 1. Johannes 3, 2. d) Kolosser 1, 18. e) Hebräer 2, 11.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):da er die, die er vorher erkannte, auch vorherbestimmte, mit dem Bild seines Sohnes gleichgestaltet (zu sein), auf dass er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei.
Interlinear 1979:Denn die er zuvor ausersehen hat, auch hat er zuvor bestimmt zu Gleichgestalteten dem Bild seines Sohnes, dazu, daß ist er Erstgeborene unter vielen Brüdern;
NeÜ 2024:Denn sie, die er schon vorher im Blick hatte, die hat er auch schon vorher dazu bestimmt, in Wesen und Gestalt seinem Sohn gleich zu werden, denn er sollte der Erstgeborene unter vielen Geschwistern sein.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):weil er die, die er im Voraus kannte, auch im Voraus bestimmte, seinem Ebenbild, dem Sohn(a), gleichgestaltet zu sein, sodass er Erstgeborener unter vielen Brüdern sei.
-Fussnote(n): (a) Der Wesfall im Gt. dem Ebenbild seines Sohnes ist wohl i. S. d. Gleichsetzung zu verstehen.
-Parallelstelle(n): kannte 1. Petrus 1, 2; Amos 3, 2; bestimmte Epheser 1, 5.11; Ebenbild 2. Korinther 3, 18*; Kolosser 1, 15*; Brüder Hebräer 2, 11
English Standard Version 2001:For those whom he foreknew he also predestined to be conformed to the image of his Son, in order that he might be the firstborn among many brothers.
King James Version 1611:For whom he did foreknow, he also did predestinate [to be] conformed to the image of his Son, that he might be the firstborn among many brethren.
Robinson-Pierpont 2022:ὅτι οὓς προέγνω, καὶ προώρισεν συμμόρφους τῆς εἰκόνος τοῦ υἱοῦ αὐτοῦ, εἰς τὸ εἶναι αὐτὸν πρωτότοκον ἐν πολλοῖς ἀδελφοῖς·
Franz Delitzsch 11th Edition:כִּי אֵת אֲשֶׁר יְדָעָם מִקֶּדֶם אֹתָם גַּם־יָעַד לִהְיוֹת דּוֹמִים לְצֶלֶם בְּנוֹ לְמַעַן יִהְיֶה הַבְּכוֹר בְּתוֹךְ אַחִים רַבִּים



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Mittels ὅτι („da“) führt Paulus Gründe an, warum alles für die Gläubigen zum Guten mitwirkt, da Gott zunächst wusste, wer auf sein Wort positiv reagieren würde. Mit προγινώσκω („vorhererkennen“) kommt keine Vorherbestimmung, wer glauben sollte und wer nicht, zum Ausdruck, sondern das Wissen, wer sich bekehren würde, obwohl dieser Gedanke in bestimmten Gruppierungen dahingehend uminterpretiert wird, um bestimmte Auffassungen zu untermauern. Diese hat er dann auch dazu vorher bestimmt, Christus ähnlicher zu werden. Dies hat das Ziel, dass Christus als der Prototyp aller anderen das Vorbild ist, zu dem hin Gott die vielen Brüder umgestalten will.
John MacArthur Studienbibel:8, 2: Der Geist, der in den Kap. 1-7 nur einmal erwähnt worden ist (vgl. 1, 4), wird in Kap. 8 fast 20-mal genannt. Er befreit uns von Sünde und Tod (V. 2.3), befähigt uns, das Gesetz Gottes zu erfüllen (V. 4), verändert unsere Natur und gibt uns Kraft zum Sieg über unser unerlöstes Fleisch (V. 5-13), bestätigt unsere Annahme als Gottes Kinder (V. 14-16), und garantiert unsere zukünftige Herrlichkeit (V. 17-30). 8, 2 Das Wort »denn« leitet die Begründung ein, weshalb es für den Gläubigen keine Verdammnis gibt: Das Gesetz, das nur Sünde und Tod hervorbrachte (7, 5.13), wurde vom Geist durch ein neues, einfaches Gesetz ersetzt, das Leben hervorbringt: das Gesetz des Glaubens (3, 27) bzw. die Botschaft des Evangeliums. das Gesetz des Geistes des Lebens. Dieser Ausdruck ist gleichbedeutend mit »das Evangelium«, das Gesetz des Glaubens. Gesetz der Sünde und des Todes. Das Gesetz Gottes. Es ist zwar gut, heilig und gerecht (7, 12), aber aufgrund der Schwachheit des Fleisches (s. Anm. zu 7, 7-11; 8, 3) kann es nur Sünde und Tod hervorbringen (7, 5.13).



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