Jesus ist königlicher Herkunft Reihe: Die aussergewöhnlichste Geburt aller Zeiten (1/4) Matthäus 1, 1-17 I. JESUS IST DER CHRISTUS! II. ES IST VOLLKOMMEN! III. ZERBROCHENES WIRD GEHEILT! Einleitende Gedanken Heute feiern wir den 1. Advent. Wir nähern uns dem Tag, an dem wir den Geburtstag von Jesus feiern. Bei dieser Gelegenheit beginne ich mit einer neuen Serie mit dem Titel: Die aussergewöhnlichste Geburt aller Zeiten. So können wir uns auf Weihnachten einstimmen und uns bewusst werden, wie einzigartig und aussergewöhnlich die Geburt von Jesus war. Heute beschäftigen wir uns mit seiner Herkunft. Wir werden entdecken, dass Jesus als Prinz geboren wurde, der später als König auf dem ewigen Thron regieren wird. Zu Beginn des Matthäus-Evangeliums werden uns 42 Männernamen und 5 Frauennamen genannt, aber keine Angst, wir werden uns nicht mit jedem einzelnen Namen beschäftigen. Genau gesagt werden wir uns mit der Überschrift des Stammbaums beschäftigen, dann noch mit der Struktur des Textes und zum Schluss mit den vier Frauen, die nebst Maria erwähnt werden. I. Jesus ist der Christus! Matthäus eröffnet sein Evangelium mit einer Überschrift, die den darauffolgenden Stammbaum zusammenfasst. Er beginnt so: "Dies ist das Buch von der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams." Matthäus 1, 1. Zuerst erwähnt Matthäus Jesus Christus, denn er ist die Hauptperson seines Evangeliums. Jeder Jude, der diesen Satz liest und sich im Alten Testament und den jüdischen Traditionen auskennt, begreift sofort, für wen Matthäus Jesus hält. Allein die Bezeichnung Jesus Christus ist eindeutig. Jesus war damals ein verbreiteter Name und die Ergänzung "Christus" bedeutet der Gesalbte. Man könnte auch sagen, der von Gott berufene oder noch deutlicher: Der König, der das Volk Israel befreien sollte, den die Juden sehnlichst erwarteten. Ja - Jesus ist der Christus. Johannes schreibt am Ende seines Evangeliums: "Was hier berichtet ist, wurde aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben an ihn in seinem Namen das Leben habt." Johannes 20, 31. Der wesentliche Inhalt der Verkündigung des Evangeliums unter den Juden bestand darin, ihnen zu beweisen, dass Jesus der Christus ist, der einmal den ewigen Thron Davids besteigen wird. Der Kern der Botschaft der Apostel bestand darin, die Juden von dieser Tatsache zu überzeugen. Über den Dienst des Paulus wird berichtet: "Paulus trat mit immer grösserer Entschiedenheit auf und brachte die Juden, die in Damaskus lebten, in grösste Verwirrung, weil er überzeugend darlegte, dass Jesus der Christus ist." Apostelgeschichte 9, 22. Also, wenn Matthäus von Jesus Christus spricht, hat er damit bereits gesagt, wer dieser Jesus ist. Nun bekräftigt er diese Aussage, indem er auf die beiden wichtigsten Vorfahren von Jesus hinweist: Abraham und David. "Jesus Christus, dem Sohn Davids und dem Sohn Abrahams." Matthäus 1, 1. Das ist bemerkenswert, weil Gott Abraham und David die wichtigsten Versprechen der Heilsgeschichte gab. Abraham versprach Gott einen Nachkommen, durch den die Menschen aller Nationen gesegnet werden. Er sagte ihm: "Durch deinen Nachkommen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden." 1. Mose 22, 18. Dieses Versprechen greift Paulus später auf und erklärt deren Bedeutung so: So verhält es sich mit den Zusagen, die Abraham und seinem Nachkommen gemacht wurde. Übrigens sagt Gott nicht: "und deinen Nachkommen" - als würde es sich um eine grosse Zahl handeln. Vielmehr ist nur von einem Einzigen die Rede: "deinem Nachkommen", und dieser Eine ist Christus. Galater 3, 16. Gott versprach Abraham, ein Nachkomme von ihm werde für alle Menschen zum Segen werden. Ein Nachkomme, der die Menschen aus ihrer Verlorenheit herausretten wird. Dem König David versprach Gott, dass ein Nachkomme von ihm den ewigen Thron besteigen würde: "Ich will dir einen Nachkommen erwecken, der von deinem Leibe kommen wird; dem will ich sein Königtum bestätigen. Der soll meinem Namen ein Haus bauen, und ich will seinen Königsthron bestätigen ewiglich." 2. Samuel 7, 12-13. Damit war zunächst König Salomo gemeint, der den Tempel in Jerusalem baute. Doch Salomos Thron bestand nicht ewig. Das israelitische Königreich kam 586 v. Chronik komplett zum Erliegen - bis heute. Deshalb warteten die Juden auf diesen zukünftigen König, der das ewige Königreich aufrichten und den ewigen Thron Davids besteigen wird. Ein König, der ein ewiges Friedensreich errichten wird. Ein Friedensreich, nach dem wir uns Menschen sehnen, keine Kriege mehr, kein Leid, keine Tränen. Auf diesen Nachkommen warteten die Juden und deshalb fragten sich die Menschen, denen Jesus damals begegnete, ob er dieser König sein könnte. Einmal, als Jesus einen gehörlosen und blinden Mann heilte, staunten die Leute und sie fragten sich: "Ist er denn etwa der Sohn Davids?" Matthäus 12, 23. Ist das der König, den Gott David versprochen hatte? Nach der Auferstehung von Jesus war den Jüngern klar, dass Jesus dieser König ist. So fragten sie ihn kurz vor seiner Himmelfahrt: "Herr, ist jetzt die Zeit gekommen, in der du das israelitische Reich wiederherstellst?" Apostelgeschichte 1, 6. In der Offenbarung, dem letzten Buch in der Bibel, wird uns gezeigt, dass Jesus über allen Königen und Mächtigen steht. Johannes sah in einer Vision einen Reiter auf einem weissen Pferd, der viele Kronen auf seinem Haupt trug und auf seinem Mantel war zu lesen: "König über alle Könige und Herr über alle Herren." Offenbarung 19, 16. Jesus ist der versprochene Retter, durch den jeder Mensch gerettet werden kann und er ist der König, der das ewige Friedensreich aufrichten wird. Jesus ist ein Königssohn. Heute würde man vielleicht sagen, dass er blaues Blut hatte. Er war ein direkter Nachkomme des Königs David. Mit der Überschrift, in der Matthäus Jesus mit seinen Vorfahren David und Abraham erwähnt, sagt uns Matthäus unmissverständlich, dass Jesus der erwartete Christus ist. II. Alles ist vollkommen! Gut hat Matthäus Abraham und David im ersten Vers hervorgehoben, denn nun folgt die Aufzählung von 42 Vorfahren. Ich weiss nicht, ob wir die beiden wichtigsten Namen entdeckt hätten, die unmissverständlich zeigen, wer Jesus ist. Wir werden heute Morgen die zusätzlichen 40 Namen nicht anschauen, obwohl man zu einigen Personen viel erzählen könnte. Wir konzentrieren uns auf die Struktur der Aufzählung, die Matthäus selber erklärt: "Insgesamt sind es also von Abraham bis David vierzehn Generationen, von David bis zur Verbannung nach Babylon wieder vierzehn Generationen und von der Verbannung nach Babylon bis zu Christus noch einmal vierzehn Generationen." Matthäus 1, 17. Er teilt die Aufzählung in drei wichtige geschichtliche Zeitabschnitte ein. Der erste Zeitabschnitt beginnt mit Abraham, führt über die Entstehung des Volkes Israels und über die Unterdrückung in Ägypten zur Wüstenwanderung und Landnahme bis hin zum Königtum Davids. Dieser Zeitabschnitt umfasst ca. 1000 Jahre. Der zweite Zeitabschnitt beginnt mit David und endet mit dem Niedergang des davidischen Königreichs, das 586 v. Chronik mit der Eroberung und Zerstörung Jerusalem durch den babylonischen Herrscher Nebukadnezar sein vorläufiges Ende fand. Dieser Niedergang des davidischen Königreichs führte den Juden vor Augen, dass das ewige Königreich in der Zukunft liegen musste. Der dritte Zeitabschnitt beginnt im babylonischen Exil über die Rückführung der Juden nach Israel bis hin zur Geburt von Jesus. Jeder der drei Zeitabschnitte beinhaltet 14 Generationen. Da die ersten 14 Generationen einen Zeitraum von ungefähr 1000 Jahren umfasst und die nächsten beiden Zeitabschnitte lediglich je ungefähr 500 Jahre dauerten, merken wir, dass die Aufzählung nicht vollständig sein kann. Offensichtlich wollte Matthäus keine lückenlose Liste der Vorfahren überliefern. Vermutlich wollte er zwei Sachen damit erreichen. Erstens wollte er vermutlich erreichen, dass man diese Liste besser auswendig lernen konnte. Die Einteilung in drei Zeitabschnitte mit je 14 Generationen erleichterte das Auswendiglernen. Übrigens sind Sprachrhythmen und Strukturierungen von Texten ein oft verwendetes stilistisches Mittel, das besonders bei den Psalmen angewandt wurde. Zweitens übermittelt diese Stilisierung des Textes eine zusätzliche Botschaft. So sehen es jedenfalls viele Ausleger. Sieben gilt symbolisch als Zahl, die für Vollkommenheit steht. Die Doppelung dieser Zahl zur Summe 14 würde sozusagen auf eine absolute Vollkommenheit hinweisen. Hinzu kommt, dass die Drei symbolisch für göttliche Heiligkeit stehen kann. Durch diese drei Zeitabschnitte würde hervorgehoben, dass das berichtete göttlicher Herkunft sei. Ein Hinweis auf göttliches Handeln. Die nonverbale Botschaft wäre, dass in Jesus Christus der heilige Gott gehandelt und sein Heilsversprechen vollkommen erfüllt hat. Nun, ob man das so sehen soll, weiss ich nicht. Es könnte sein. Wer diesen Stammbaum aufmerksam liest wird merken, dass in der letzten 14er Gruppe ein Name fehlt. Sie umfasst nämlich nur dreizehn Namen. Scheinbar fehlt ein Name und man fragt sich, ob Matthäus hier ein Fehler unterlaufen sei oder ob bei der Überlieferung ein Name verloren ging. Ich bin jedoch der Meinung, dass kein Name verloren ging und sich Matthäus bestimmt nicht verzählt hatte. Zum Schluss der Aufzählung schreibt er: "Jakob zeugte Josef, den Mann der Maria, aus der Jesus gezeugt wurde, der Christus genannt wird." Matthäus 1, 16. Mit grosser Wahrscheinlichkeit zählte Matthäus Maria mit. Es wird hier nämlich nicht gesagt Josef hätte Jesus gezeugt, wie das bei den vorhergehenden Namen der Fall ist. Er sagt nur, dass Josef der Mann der Maria sei. Nicht Josef zeugte Jesus, sondern Jesus wurde aus der Maria gezeugt. Das ist doch eine sonderbare Aussage: aus Maria gezeugt. Doch damit weist Matthäus auf eine wichtige Tatsache hin. Wie die meisten von uns wissen, war Maria noch Jungfrau, als sie Jesus empfangen hatte. Josef war also an der Zeugung nicht beteiligt. Am Anfang der Bibel, also gleich nach dem Sündenfall, gibt es eine interessante Aussage von Gott, die er an die Schlange richtete: "Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen." 1. Mose 3, 15. Hier wird zum ersten und einzigen Mal vom Nachkommen der Frau gesprochen. Das ist ein erster Hinweis auf die Tatsache, dass dieser Nachkomme nicht auf einem normalen Weg gezeugt werden wird. Der Prophet Jesaja präzisiert das später und schreibt: "Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben." Jesaja 7, 14. Ich meine, dass Matthäus Maria als 14. Generation zählte und damit auf die Erfüllung dieser beiden Aussagen in Genesis und Jesaja hinwies. Das wäre mein Erklärung für den scheinbar fehlenden Namen. III. Zerbrochenes wird geheilt! Nun möchte ich euch auf eine Besonderheit bei dieser Aufzählung der Namen hinweisen. Es ist nämlich ungewöhnlich, dass Frauen in einem Stammbaum erwähnt werden. Doch Matthäus erwähnt nebst Maria noch vier weitere Frauen. Frauen, die eine sehr spezielle Lebensgeschichte hatten. Die erste Frau, die erwähnt wird, ist Tamar. "Juda zeugte Perez und Serach mit der Tamar." Matthäus 1, 3. Die Bibel widmet der Geschichte dieser Frau ein ganzes Kapitel in Genesis 38. Tamar war mit einem Sohn von Juda verheiratet. Dieser starb bevor sie Kinder bekamen. Nach der damaligen Sitte musste der Bruder des Verstorbenen mit seiner Schwägerin Kinder zeugen, die dann als Kinder und Erben des verstorbenen Bruders galten. Schwagerehe nannte man das. Tamaras Schwiegervater Juda versprach Tamar, dass er ihr später seinen Sohn Schela geben würde, doch hielt er sein Versprechen nicht ein. So ergriff Tamar die Initiative. Sie verkleidete sich als Prostituierte, stellte sich an den Weg, an dem ihr Schwiegervater vorbeikommen musste und so kam es tatsächlich dazu, dass Juda mit ihr verkehrte. Er erkannte seine Schwiegertochter nicht, aber in dieser Begegnung wurden Zwillinge gezeugt: Perez und Serach. Eine verstossene und verachtete Frau bekommt ein Kind, das ein Vorfahre des ewigen Königs ist! Die zweite Frau ist Rahab. "Salmon zeugte Boas mit der Rahab." Matthäus 1, 5. Rahab war keine Jüdin, sie lebte in Jericho als Prostituierte. Sie unterstützte die Israeliten bei der Eroberung Jerichos und verehrte und diente seither dem Gott Israels. Sie heiratete Salmon, dem sie Boas gebar. Eine Heidin wird Mutter eines Vorfahren von Jesus unserem Retter! Die dritte Frau, ebenfalls eine Ausländerin, ist die Moabiterin Ruth. "Boas zeugte Obed mit der Ruth." Matthäus 1, 5. Über dem Volk der Moabiter lag ein schweres Urteil Gottes. "Die Moabiter sind von der Gemeinde des HERRN ausgeschlossen und niemals, nicht einmal in der zehnten Generation, dürfen ihre Nachkommen an den gottesdienstlichen Versammlungen teilnehmen." 5. Mose 23, 4. So gehörte Ruth zu einem von Gott verstossenem Volk. Trotzdem verehrte und diente Ruth dem Gott Israels. Gott würdigte diese treue und hingebungsvolle Frau, indem er ihr Obed schenkte, ein Kind, das ein direkter Vorfahre unseres Erlösers ist. Damit zeigt uns Gott, wie gnädig er ist, wenn sich ein Mensch vor ihm demütigt und ihm dient, egal aus welchem Volk er kommt und wie vernichtend sein Urteil über diesem Volk ist. Schliesslich wird auch noch Batseba erwähnt. "David zeugte Salomo mit der Frau des Uria." Matthäus 1, 6. Der König David hatte mit Batseba die Ehe gebrochen, worauf David Batsebas Mann Uria ermorden liess. So meinte David sein Problem lösen zu können. Um dieses schreckliche Ereignis in Erinnerung zu rufen, schreibt Matthäus nicht, dass sie die Frau Davids sei, obwohl das auch stimmen würde. Offensichtlich wollte er, dass wir uns an diesen Ehebruch erinnern und deshalb schreibt er: "David zeugte Salomo mit der Frau des Uria." Matthäus 1, 6. Man kann sich schon fragen, warum Matthäus ausgerechnet auf diese vier Frauen aufmerksam machen musste, über die man besser diskret geschwiegen hätte. Ich bin natürlich begeistert, dass er das getan hat, denn dadurch macht er uns auf zwei wichtige Tatsachen aufmerksam. Erstens zeigt Matthäus den Juden und uns, dass zu den Vorfahren von Jesus Frauen gehören, die nicht jüdischer Herkunft waren. Damit ist eindeutig bewiesen, dass Gott von jeher nicht nur das Volk Israel im Blickfeld seines Heilshandelns gehabt hatte, sondern er hatte immer die Menschen aus allen Nationen in seinem Blickfeld. Sogar Menschen aus Nationen, die unter seinem besonders harten Urteil standen, so wie das Volk der Moabiter zu dem Ruth gehörte. Deshalb schreibt Paulus später den Christen nach Rom: Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Denn "wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden". Römer 10, 12-13. Zweitens zeigt Matthäus, dass Gott Menschen mit zerbrochenen Lebensgeschichten nicht verachtet und nicht zur Seite schiebt. Wenn sich ein Mensch Gott zuwendet, mag seine Vergangenheit noch so unmoralisch gewesen sein, Gott kann aus diesen zerbrochenen Leben Grossartiges hervorbringen. Frauen, die in der damaligen Gesellschaft verachtet wurden, würdigte Gott. Er ist eben der Gott, der zerbrochene Menschen aufrichtet und sich dabei nicht an den heuchlerischen gesellschaftlichen Normen orientiert. Dieses grossartige Verhalten Gottes wird auch in den Psalmen hervorgehoben: "Gott schenkt denen Heilung, die ein gebrochenes Herz haben und verbindet ihre schmerzenden Wunden." Psalm 147, 3. Oder: "Nahe ist der HERR denen, die ein gebrochenes Herz haben. Er rettet alle, die ohne Hoffnung sind." Psalm 34, 19 Jesus ist der Mensch gewordene Gott. Er ist der, der uns nahekommen und unsere gebrochenen Herzen heilen will. Jeder Mensch, der sich Jesus zuwendet, wird die Gnade, Liebe und Barmherzigkeit Gottes erfahren, so wie diese vier Frauen. Wenn du zerbrochen bist, dann ruft dir Jesus heute zu: "Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen." Matthäus 11, 28. "Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele." Matthäus 11, 29. "Denn das Joch, das ich auferlege, drückt nicht, und die Last, die ich zu tragen gebe, ist leicht." Matthäus 11, 30. Und wenn du zu Jesus gegangen bist, dann wirst du in den Augen Gottes völlig erneuert. Paulus sagte das so: "Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden." 2. Korinther 5, 17. Egal wie unserer Vergangenheit aussieht. Egal wie alt wir jetzt schon sind: Jesus macht dein Leben neu und damit ist dir der Weg in den Himmel geöffnet. Schlussgedanke Jesus ist nicht einfach ein Mensch, wie das viele meinen. Vielleicht sind sie noch davon überzeugt, dass er ein besonders guter und vorbildlicher Mensch war. Einige sehen ihn sogar als Revolutionär, was er in der Weise, wie es diese Leute verstehen wollen, nie war. Jesus ist kein normaler Mensch! Jesus ist der Christus. Er ist: "König über alle Könige und Herr über alle Herren." Offenbarung 19, 16. Das grossartige dabei ist, dass dieser König zu uns auf die Erde gekommen ist und für unsere Schuld am Kreuz starb. Paulus sagte das einmal so: "Ihr wisst ja, woran sich die Gnade von Jesus Christus, unserem Herrn, gezeigt hat: Er, der reich war, wurde arm, damit ihr durch seine Armut reich werdet." 2. Korinther 8, 9. Hast du diesen Reichtum schon bekommen? Ist Jesus dein Herr und dein König? Wenn nicht, dann bist du nur ein Gebet von diesem König entfernt! 15