1. Könige 8, 43

Das erste Buch der Könige

Kapitel: 8, Vers: 43

1. Könige 8, 42
1. Könige 8, 44

Luther 1984:so wollest du hören im Himmel, an dem Ort, wo du wohnst, und alles tun, worum der Fremde dich anruft, auf daß alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen, damit auch sie dich fürchten wie dein Volk Israel, und daß sie innewerden, daß dein Name über diesem Hause genannt ist, das ich gebaut habe.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):so wollest du ihn im Himmel hören an der Stätte, wo du thronst, und alles das tun, um was der Fremdling dich anruft, auf daß alle Völker der Erde deinen Namen kennen lernen, damit sie dich ebenso fürchten wie dein Volk Israel, und damit sie inne werden, daß dieses Haus, das ich erbaut habe, deinem Namen als Besitz zugesprochen ist.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:(dann) höre du es im Himmel, der Stätte, wo du thronst-1a-, und handle nach allem, worum der Ausländer zu dir ruft, damit alle Völker der Erde deinen Namen erkennen-b-, damit sie dich fürchten wie dein Volk Israel und damit sie erkennen, daß dein Name ausgerufen ist über diesem Haus, das ich gebaut habe! -1) s. Anm. zu V. 39. a) 5. Mose 26, 15. b) 2. Könige 19, 19.
Schlachter 1952:so wollest du es hören in deiner Wohnung im Himmel und alles tun, um was der Fremdling dich anrufen wird, auf daß alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen und dich fürchten wie dein Volk Israel und erfahren, daß dieses Haus, welches ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt ist. -
Schlachter 2000 (05.2003):so höre du es im Himmel, in deiner Wohnstätte, und tue alles, um was dieser Fremdling dich anruft, damit alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen und dich fürchten, wie dein Volk Israel, und erfahren, dass dein Name ausgerufen ist über diesem Haus, das ich gebaut habe!
Zürcher 1931:so wollest du im Himmel, der Stätte, da du thronst, es hören und alles tun, worum dich der Fremde anruft, damit alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen und dich fürchten wie dein Volk Israel und erfahren, dass dieses Haus, das ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt ist.
Luther 1912:so wollest du hören im Himmel, im Sitz deiner Wohnung, und tun alles, darum der Fremde dich anruft, auf daß alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen, daß sie auch dich fürchten wie dein Volk Israel und daß sie innewerden, wie dies Haus nach deinem Namen genannt sei, das ich gebaut habe.
Buber-Rosenzweig 1929:selber mögst dus himmelwärts hören, hin an die Veste deines Sitzes, so tue, allwie der Fremde zu dir ruft, auf daß alle Völker des Erdlands deinen Namen wissen, dich zu fürchten wie dein Volk Jissrael, zu wissen, daß dein Name ausgerufen ist über diesem Haus, das ich baute.
Tur-Sinai 1954:dann höre du ihn im Himmel an der Stätte deines Sitzes und tu nach allem, was der Fremde zu dir ruft, damit alle Völker der Erde deinen Namen kennen, dich zu fürchten wie dein Volk Jisraël, und damit man weiß, daß dein Name genannt ist über diesem Haus, das ich gebaut.
Luther 1545 (Original):So wollestu hören im Himel, im Sitz deiner Wonung, vnd thun alles, darumb der Frembde dich anrüfft, Auff das alle Völcker auff Erden deinen Namen erkennen, das sie auch dich fürchten, wie dein volck Jsrael, Vnd das sie innen werden, wie dis Haus nach deinem Namen genennet sey, das ich gebawet habe.
Luther 1545 (hochdeutsch):so wollest du hören im Himmel, im Sitz deiner Wohnung, und tun alles, darum der Fremde dich anruft, auf daß alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen, daß sie auch dich fürchten, wie dein Volk Israel, und daß sie inne werden, wie dies Haus nach deinem Namen genannt sei, das ich gebauet habe.
NeÜ 2024:dann höre du es im Himmel, dem Ort, wo du thronst, und erfülle seine Bitte! So werden alle Völker der Erde deinen Namen erkennen und dich fürchten, wie dein Volk Israel es tut. Und sie werden wissen, dass dein Name über diesem Haus, das ich gebaut habe, ausgerufen ist.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):so mögest du hören in den Himmeln, der Stätte deines Thronens(a), und nach allem tun, worum der Ausländer zu dir ruft, damit alle Völkerscharen der Erde deinen Namen erkennen, damit sie dich fürchten, wie dein Volk Israel [es tut], und erkennen(b), dass dein Name auf dieses Haus gerufen worden ist(c), das ich gebaut habe.
-Fussnote(n): (a) und Wohnens (b) und erfahren (c) o.: über diesem Haus genannt ist; d. h.: dass dieses Haus nach deinem Namen benannt ist (und dir gehört).
-Parallelstelle(n): 2. Könige 19, 19; 2. Chronik 6, 32.33; Psalm 22, 28
English Standard Version 2001:hear in heaven your dwelling place and do according to all for which the foreigner calls to you, in order that all the peoples of the earth may know your name and fear you, as do your people Israel, and that they may know that this house that I have built is called by your name.
King James Version 1611:Hear thou in heaven thy dwelling place, and do according to all that the stranger calleth to thee for: that all people of the earth may know thy name, to fear thee, as [do] thy people Israel; and that they may know that this house, which I have builded, is called by thy name.
Westminster Leningrad Codex:אַתָּה תִּשְׁמַע הַשָּׁמַיִם מְכוֹן שִׁבְתֶּךָ וְעָשִׂיתָ כְּכֹל אֲשֶׁר יִקְרָא אֵלֶיךָ הַנָּכְרִי לְמַעַן יֵדְעוּן כָּל עַמֵּי הָאָרֶץ אֶת שְׁמֶךָ לְיִרְאָה אֹֽתְךָ כְּעַמְּךָ יִשְׂרָאֵל וְלָדַעַת כִּי שִׁמְךָ נִקְרָא עַל הַבַּיִת הַזֶּה אֲשֶׁר בָּנִֽיתִי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:8, 22: S. Anm. zu 2. Chronik 6, 12-40. Salomo wandte sich anschließend zum Brandopferaltar, um dem Herrn ein langes Gebet zur Weihung darzubringen. Erstens bestätigte er, dass dem Herrn, dem Gott Israels, kein Gott gleichzusetzen war (V. 23.24). Zweitens bat er den Herrn um seine beständige Gegenwart und seinen Schutz (V. 25-30). Drittens führte er 7 typische israelitische Gebete auf, die vom Herrn eine Reaktion verlangen würden (V. 31-54). Diese Bitten erinnerten an die detaillierte Liste der Flüche, die in 5. Mose 28, 15-68 für das Brechen des Gesetzes festgehalten waren. Salomo betete besonders, dass der Herr zwischen den Schuldigen und den Gerechten richten (V. 31.32) und dass er die Sünden vergeben möge, die zu einer verloren gegangenen Schlacht führten (V. 33.34), die eine Trockenheit hervorbrachten (V. 35.36) oder die zum Unheil des Volkes führten (V. 37-40). Er betete, dass der Herr gottesfürchtigen Fremden Gnade erweisen (V. 41-43), Sieg im Kampf schenken (V. 44.45) und das Volk nach einer Gefangenschaft wiederherstellen möchte (V. 46-54). 8, 22 breitete seine Hände … aus. Das Ausbreiten der geöffneten Hände zum Himmel war eine normale Gebetshaltung (2. Mose 9, 29; Jesaja 1, 15).



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