Apostelgeschichte 13, 48

Die Apostelgeschichte des Lukas

Kapitel: 13, Vers: 48

Apostelgeschichte 13, 47
Apostelgeschichte 13, 49

Luther 1984:Als das die Heiden hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und alle wurden gläubig, -a-die zum ewigen Leben bestimmt waren. -a) Römer 8, 29.30.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle, soweit sie zum ewigen Leben verordnet waren, wurden gläubig.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Als aber die (aus den) Nationen es hörten, freuten sie sich-a- und verherrlichten das Wort des Herrn-b-; und es glaubten, so viele zum ewigen Leben verordnet waren-c-. -a) Apostelgeschichte 8, 8. b) 2. Thessalonicher 3, 1. c) Römer 8, 29.30.
Schlachter 1952:Als die Heiden das hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und es wurden gläubig, soviele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren.
Schlachter 1998:Als die Heiden das hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und es wurden alle die gläubig, die zum ewigen Leben bestimmt waren.
Schlachter 2000 (05.2003):Als die Heiden das hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und es wurden alle die gläubig, die zum ewigen Leben bestimmt waren.
Zürcher 1931:Als es aber die Heiden hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und so viele zum ewigen Leben bestimmt waren, wurden gläubig. -Apostelgeschichte 11, 18; Römer 8, 29.30.
Luther 1912:Da es aber die Heiden hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn und wurden gläubig, a) wie viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren. - a) Römer 8, 29.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Da es aber die Heiden hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn und wurden gläubig, -a-wie viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren. -a) Römer 8, 29.
Luther 1545 (Original):Da es aber die Heiden höreten, wurden sie fro, vnd preiseten das wort des HErrn, vnd wurden gleubig, wie viel jrer zum ewigen Leben verordnet waren. -[Wurden gleubig] Verbo, sine lege et operibus hi convertuntur.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da es aber die Heiden höreten, wurden sie froh und preiseten das Wort des Herrn, und wurden gläubig, wieviel ihrer zum ewigen Leben verordnet waren.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Als die Nichtjuden das hörten, brachen sie in Jubel aus und priesen den Herrn für diese Botschaft. Alle, die dazu bestimmt waren, das ewige Leben zu erhalten, kamen zum Glauben,
Albrecht 1912/1988:Als die Heiden dies hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle, die zum ewigen Leben bestimmt waren, wurden gläubig.
Meister:Da aber die Heiden hörten, wurden sie froh und verherrlichten das Wort des Herrn, und es glaubten, so viele zum ewigen Leben verordnet waren. -Apostelgeschichte 11, 18; 2, 39; Römer 8, 29.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle, soweit sie zum ewigen Leben verordnet waren, wurden gläubig.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Als aber die (aus den) Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und es glaubten, so viele (ihrer) zum ewigen Leben verordnet waren.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Als aber die (aus den) Nationen es -ptp-hörten, -ipf-freuten sie sich-a- und -ipf-verherrlichten das Wort des Herrn-b-; und es -a-glaubten, so viele zum ewigen Leben verordnet waren-c-. -a) Apostelgeschichte 8, 8. b) 2. Thessalonicher 3, 1. c) Römer 8, 29.30.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Die Nationen (es) nun hörend, waren sich freuend und das Wort des Herrn preisend und sie glaubten, so viele zum ewigen Leben bestimmt waren.
Interlinear 1979:Hörend aber, die Heiden freuten sich und priesen das Wort des Herrn, und gläubig wurden alle, die waren bestimmt zum ewigen Leben.
NeÜ 2024:Als diese Leute das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn. Und alle, die zum ewigen Leben bestimmt waren, kamen zum Glauben.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Als die von den Völkern es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn. Und sie glaubten, so viele zum ewigen Leben eingestellt waren(a).
-Fussnote(n): (a) o.: disponiert, gerichtet, gestimmt, geordnet, gesetzt, empfänglich gemacht waren; vgl. V. 46; s. Üsgsk. im Ergänzungsband.
-Parallelstelle(n): Völk. Apostelgeschichte 2, 39; Römer 15, 9-12; Wort 2. Thessalonicher 3, 1; Psalm 138, 2; Leben Apostelgeschichte 13, 46; Apostelgeschichte 11, 18
English Standard Version 2001:And when the Gentiles heard this, they began rejoicing and glorifying the word of the Lord, and as many as were appointed to eternal life believed.
King James Version 1611:And when the Gentiles heard this, they were glad, and glorified the word of the Lord: and as many as were ordained to eternal life believed.
Robinson-Pierpont 2022:Ἀκούοντα δὲ τὰ ἔθνη ἔχαιρεν, καὶ ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου, καὶ ἐπίστευσαν ὅσοι ἦσαν τεταγμένοι εἰς ζωὴν αἰώνιον.
Franz Delitzsch 11th Edition:וַיִּשְׁמְעוּ הַגּוֹיִם וַיִּשְׂמְחוּ וַיְהַלֲלוּ אֶת־דְּבַר יְהוָֹה וַיַּאֲמִינוּ כֹּל אֲשֶׁר הָיוּ מְזֻמָּנִים לְחַיֵּי עוֹלָם



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Der Satz beginnt mit Ἀκούοντα („als sie hörten“) einen vor den Hauptsatz vorgelagerten Nebensatz. Das Prädikat „hören“ bezieht sich auf die Verkündigung des Wortes Gottes durch Paulus und Barnabas. Die zuhörenden Juden hatten es abgelehnt. Dann wenden sich die Prediger an die zuhörenden Heiden. Im Vers davor ist die Kernaussage, dass die Juden, indem sie das Evangelium ablehnten, sich selbst des ewigen Lebens für unwürdig erachten. Damit ist die Predigt des Evangeliums nicht zu Ende, sondern richtet sich an die Zuhörer aus den Heiden. Diese hören nun vom Heil in Christo. Die Partikel δὲ (“aber”) zeigt eine Änderung der Zuhörerschaft, die vorigen Zuhörer, nahmen das Wort nicht an, die Juden, nun, ändert es sich, als Zuhörer aus den nichtjüdischen Völkern, d.h. den Heiden vernahmen, dass das Heil auch für sie zugänglich wäre, begannen sie sich zu freuen und das Wort des Herrn zu loben und sie glaubten. Mit τὰ ἔθνη (“die Völker)” gebraucht Lukas ein Stilmittel: Es waren sicher nicht alle Menschen der ganzen Erde bei der Rede anwesend, Lukas ging es aber darum, dass Juden nicht glaubten, Heiden aber doch. Damit nennt Lukas die Gesamtheit, obwohl nur sehr geringe Teile davon anwesend sind. Dies bezeichnet man als Totum pro parte (d.h. das Ganze steht für den Teil). Lukas generalisiert und nimmt die Anwesenden als Repräsentanten für die Heiden als Ganzes. Die anwesenden Juden zu vor, hatten alle repräsentiert. Damit wird der allgemeine Übergang vom Evangelium weg von den Juden und hin zu den Heiden anhand von Repräsentanten deutlich. Der Prädikat im Hauptsatz besteht zunächst aus eine Reihe von mehreren Verben im Imperfekt: ἔχαιρεν καὶ ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου („waren sich freuend und das Wort des Herrn preisend“). Das Imperfekt zeigt, das Einsetzen einer dauerhaften Freude an und auch das Lob auf das Wort des Herrn war dauerhaft. Was sie freute, war, dass auch sie als Heiden nun zum Heil kommen konnten, das zitierte Wort Gottes wurde daher gelebt. Mit καὶ ἐπίστευσαν („und sie glaubten“) kommt ein drittes Prädikat im Aorist, nicht wie die vorigen im Imperfekt vor. Diese Abfolge (Imperfekt und Imperfekt und Aorist) ist erstaunlich, d.h. eine Reihe von Verben auf dasselbe Subjekt (hier: die Nationen bezogen). Die Grundtextausgabe nach Nestle-Aland (mit dessen Hauptzeugen aus dem Raum Ägypten: Codex Vaticanus, gefolgt vom ebenfalls von dort stammenden Codex Sinaiticus, die zusammen zu einem Kunsttext verbunden wurden) druckt mit ἔχαιρον (“sie freuten sich”) statt richtig: ἔχαιρεν (wörtlich “es freute sich) ebenso wie in Lukas 12.30 und an vielen anderen Stellen die an die Sprache im Raum Ägypten nötige (und dort nicht anders mögliche) Form, da dort, anders als im Griechischen, Neutra wie τὰ ἔθνη („die Nationen“) nicht mit einem Prädikat im Singular zum Ausdruck bringen kann, ab. Wörtlich hieße es „die Völker freute sich“, was im Deutschen ebenfalls nicht grammatisch ist. Dies ist neben vielen anderen Hinweisen ein Zeichen des bewussten Eingriffs von sorglosen Kopisten, die sonst die Texte zu kopieren hatten, hier jedoch Eingriffe in Gottes heiliges Wort vornahmen, um dieses an ihre Bedürfnisse anzupassen. Diese Praxis kann es auch in unserem Leben, im übertragenen Sinn geben, dass wir, wenn wir etwas nicht verstehen, uns nicht beugen, sondern Gottes Wort so verändern, wie es uns gefällt. Davon geben auch die Irrlehren und falschen Praktiken in den Sekten Ägyptens Ausdruck. Die Kombination von kollektiven Neutra (also Wörtern die eine Gesamtheit ausdrücken, wie “Laub, Kinder” oder auch “Völker” mit einem Prädikat (der Satzaussage) mit einem Verb in der Einzahl, ist im Neuen Testament in Übereinstimmung mit dem Griechisch der damaligen Zeit (vgl. Epheser 4.16, wo die o.g. Handschriften des Nestle-Aland Textes den Text nicht anpassen wollten und es heißt: καθὼς καὶ τὰ λοιπὰ ἔθνη (Neutrum Plural) περιπατεῖ (Singular). Im Griechischen der damaligen Zeit und auch im Neuen Testament konnte bei Kollekiva das Prädikat aber dann auch im Plural stehen, wenn nicht die Gesamtheit, sondern die Zusammensetzung aus vielen Teilen, zum Ausdruck kommen sollte. Dass zurzeit, als einige Handschriften nach Ägypten kamen, dort Griechisch nicht mehr beherrscht wurde, zeigen Beispiele wie dieses. Wir entscheiden uns, diese ganz deutlich falsche Lesart nicht zu beachten und bleiben beim Konsens der griechischen Handschriften, die der Text von Robinson-Pierpont in allen Ausgaben abgedruckt hat und halten an dieser Stelle bereits fest, dass der Singular ἔχαιρεν (eigentlich “es freute sich”, da dies im Deutschen ebenso wie damals in Ägypten nicht möglich war, “sie freuten sich”) die Völker als Einheit, als Ganzes sieht, den sonst hätte Lukas tatsächlich den Plural gewählt, der jedoch nicht im Original von Lukas stand. Der Vergleichsvers in Apostelgeschichte 13.12 lautet: „Τότε ἰδὼν ὁ ἀνθύπατος τὸ γεγονὸς ἐπίστευσεν, ἐκπλησσόμενος ἐπὶ τῇ διδαχῇ τοῦ κυρίου“. „Dann, als der Prokonsul sah, was geschehen war, glaubte er, erstaunt über die Lehre des Herrn“. Apostelgeschichte 13.48 hingegen: „Ἀκούοντα δὲ τὰ ἔθνη ἔχαιρεν καὶ ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου καὶ ἐπίστευσαν ὅσοι ἦσαν τεταγμένοι εἰς ζωὴν αἰώνιον“· „Als die Völker (es) nun hörten, freuten sich und priesen das Wort des Herrn und glaubten, so viele bestimmt waren zum ewigen Leben. In erster Stelle geht es um Sehen und Glauben, in 13.48 um Hören und Glauben. Beim ersten Mal geht es um eine Einzelperson, bei zweiten Vorkommen um die Völker als Kollektiv, natürlich, nicht die weltweit lebenden, sondern, die der Predigt zuhören wollten. Das Subjekt (Apostelgeschichte 13.23: der Prokonsul; Apostelgeschichte 13, 48 die Völker) des Nebensatzes, der vorgezogen ist (d.h. erst kommt der Nebensatz, dann der Hauptsatz) ist nicht jeweils im Partizip implizit. Somit wäre falsch: „Als sie es nun hörten, glaubten die Völker….“. Das Partizip in beiden Nebensätzen ist dem Tempus nach Präsens, d.h. der Nebensatz gibt an, was parallel zum Hauptsatz abläuft, da im Deutschen die Subjunktionen (die Bindewörter der Nebensätze) explizit zu nennen sind, kann man über „weil, als, während, indem“ etc. nachdenken. In beiden Stellen kommt glauben dem Tempus nach im Aorist vor (ἐπίστευσεν (“er glaubte” bzw. ἐπίστευσαν (“sie glaubten”). Damit bezieht sich Lukas auf das Einsetzen des Glaubens als Reaktion auf das Wort Gottes (ingressiv). Was einmal als Objekt gesehen wird, das den Glauben auslöste ist zunächst τῇ διδαχῇ τοῦ κυρίου (“die Lehre des Herrn”), dann in Apostelgeschichte 13, 48: τὸν λόγον τοῦ κυρίου (“das Wort des Herrn”). Der Satz nach dem Glauben beschreibt jeweils das Subjekt (Prokonsul bzw. die Heiden) näher: ἐκπλησσόμενος ἐπὶ τῇ διδαχῇ τοῦ κυρίου („erstaunt über die Lehre des Herrn“) bzw. „ὅσοι ἦσαν τεταγμένοι εἰς ζωὴν αἰώνιον“ („so viele bestimmt waren zum ewigen Leben“). Unterschiedlich ist die Realisation des letzten Satzteils: Im ersten wird kein Pronomen wie ὅσοι (“so viele”) gebraucht, da es ja um eine Einzelperson geht, dann gebraucht Lukas im zweiten Fall eine Kombination (Periphrase) ἦσαν τεταγμένοι (“waren bestimmt”) als Prädikat. Man kann daher sagen, dass das Kennzeichen des Prokonsuls das Staunen war, das der Völker, dass sie zum ewigen Leben bestimmt sind bzw. waren. Wichtig ist, dass die jeweiligen Merkmale nach dem Einsetzen des Glaubens kommen, d.h. die Völker glauben also nicht, weil sie zum ewigen Leben bestimmt sind, sondern sie sind zum ewigen Leben bestimmt, weil sie glauben. Auch glaubte der Prokonsul, darauf oder dabei erstaunt ihn die Lehre des Herrn. In beiden Fällen ist das Bezugswort, vergleichbar: Der Prokonsul bzw. die Völker, d.h. das Subjekt ändert sich im letzten Teil nicht, sodass “und es glaubten, …..” nicht zu rechtfertigen wäre, da das Subjekt die Heiden sind, diese glaubten und werden dann näher gekennzeichnet, als zum ewigen Leben bestimmt. 2) Apostelgeschichte 18.8 Κρίσπος δὲ ὁ ἀρχισυνάγωγος ἐπίστευσεν τῷ κυρίῳ σὺν ὅλῳ τῷ οἴκῳ αὐτοῦ· καὶ πολλοὶ τῶν Κορινθίων ἀκούοντες ἐπίστευον καὶ ἐβαπτίζοντο. „Krispus nun, der Synagogenoberste, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Haus; und viele der Korinther, welche hörten, glaubten und wurden getauft“. Apostelgeschichte 13.48 hingegen lautet: „Ἀκούοντα δὲ τὰ ἔθνη ἔχαιρεν καὶ ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου καὶ ἐπίστευσαν ὅσοι ἦσαν τεταγμένοι εἰς ζωὴν αἰώνιον“· „Als die Völker (es) nun hörten, freuten sich und priesen das Wort des Herrn und glaubten, so viele bestimmt waren zum ewigen Leben. Auffällig ist, dass in Apostelgeschichte 18.8 „glauben“ beides mal wieder zunächst im Aorist steht: ἐπίστευσεν („er glaubte“ bzw. „sie glaubten“). Dann wechselt in Apostelgeschichte 18.8 das Subjekt und Zuhörer aus der Stadt Korinth werden beschrieben, d.h. πολλοὶ („viele“) ἀκούοντες („als sie hörten“) eingeschränkt, d.h. nicht alle Korinther glaubten, evtl. nicht einmal alle, die hörten, sondern „viele“ der Zuhörer. Dann wird beim zweiten Teil von Apostelgeschichte 18.8 „glauben“ ganz auffällig als Imperfekt gebraucht, ebenso „taufen“ (ἐπίστευον und ἐβαπτίζοντο). Wir können in einer Grammatik nachlesen, dass eine der Nuancen des Imperfekts, das Einsetzen einer anhaltenden Handlung angibt. Die Nuance angewandt auf den Text zeigt, dass viele der Zuhörer, anfingen zu glauben und getauft zu werden. D.h. die Verkündigung leitete den Beginn ein, dass Menschen aus Korinth begannen zu glauben und getauft zu werden. Also die Predigt war der Anfang dieser Ereignisse. Im Gegensatz dazu betont der Aorist in Apostelgeschichte 13.48 den Zeitpunkt der Bekehrung der anwesenden Personen aus den Völkern, d.h. denen die Tür des Glaubens aufgetan wurde, nachdem die Juden das Evangelium abgelehnt hatten. Die Frage, wie Apostelgeschichte 13.48 zu verstehen ist (Imperfekt-Imperfekt-Aorist: im Griechischen und Deutschen markiert) sehen wir analog zu Lukas 16.1: Ἔλεγεν δὲ καὶ πρὸς τοὺς μαθητὰς αὐτοῦ, Ἄνθρωπός τις ἦν πλούσιος, ὃς εἶχεν οἰκονόμον· καὶ οὗτος διεβλήθη αὐτῷ ὡς διασκορπίζων τὰ ὑπάρχοντα αὐτοῦ. „Er sprach aber auch zu seinen Jüngern: Es war ein gewisser reicher Mann, der einen Verwalter hatte; und dieser wurde bei ihm angeklagt, als verschwende er seine Habe“. Der Mann war dauerhaft reich, nicht nur kurze Zeit, hatte auch dauerhaft einen Verwalter. Das zeigen die Imperfektformen. Irgendwann passiert aber punktuell ein Ereignis, das im Aorist steht: Eine Anklage trifft bei dem Reichen über den Verwalter ein. Also die permanent anhaltenden Zustände (Imperfekt) werden durch ein singuläres Ereignis (Aorist) unterbrochen. Genauso ist es in Apostelgeschichte 13.48 die dauerhaft einsetzende Freude und das Lob bei den Zuhörern aus den Heiden. Auf dem Hintergrund kommt es zu einzelnen Bekehrungen, d.h. dass punktuell Heiden zum Glauben kommen. Bekehrung und Glaube ist an einem Punkt im Leben fest zu machen: Zuvor lebte man ohne Christus, an einem Punkt im Leben bekehrt man sich zu Christus, und dann setzt man sein Leben mit Christus weiter fort. So war es auch bei denen, die damals der Predigt zuhörten. Allerdings ist dieses eine Beispiel nicht auf das gleiche Subjekt bezogen wie in Apostelgeschichte 13.48, denn zunächst ist vom Reichen die Rede, dann bezieht sich die Anklage auf den Verwalter. Eine Parallele in der Hinsicht, also dass die Kette Imperfekt-Imperfekt-Aorist auf ein und dasselbe Subjekt zu beziehen ist, gibt es in der Form nicht mehr. D.h. ἔχαιρεν καὶ ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου καὶ ἐπίστευσαν hat Folgende Besonderheit: Das Subjekt (“die Völker”) wird erst mit einem Verb im Singular aufgegriffen: ἔχαιρεν (wtl. “er freute sich”), d.h. die Heiden bzw. Völker werden in ihrer Gesamtheit gesehen, dann wechselt der Numerus in den Plural: “sie freuten sich und sie glaubten”. Daher rückt das erste Prädikat im Singular näher zu den Heiden als Ganzes und die Prädikate im Plural zeigen die einzelnen darin, die das Wort lobten und sich bekehrte bzw. glaubten. Der Blick geht also von der Freude der zuhörenden Heiden als Ganzes zum Lob und Glauben, wobei nicht das Kollektiv, sondern die Vielzahl der Individuen im Vordergrund stehen. Bei der Übersetzung im Hauptsatz von τὰ ἔθνη mit (“die aus den Völkern”) wäre zu beachten, dass τὰ ἔθνη später durch ὅσοι („so viele“) zahlenmäßig eingeschränkt wird, sodass man zunächst auf eine Untergruppe und Reduzierung mit „die aus den“ verzichten sollte, u.a. darum, da das ja nicht so dasteht. Wenn Lukas das zum Ausdruck hätte bringen wollte, würde er es wie in Apostelgeschichte 26.17 tun: ἐκ τῶν ἐθνῶν (“aus den Völkern”), den die Hörer aus den Völkern werden später restringiert. Eine Suche nach einem Verb im Aorist und dem Pronomen ὅσος, zeigt, dass das Subjekts im Nominativ einmalig in Apostelgeschichte 13.48 im Nominativ ist bzw. nachgetragen bzw. genauer beschrieben wird, sonst wird damit ein Objekt im Akkusativ aufgegriffen, z.B. 1. Mose 34.29 διήρπασαν ὅσα τε ἦν ἐν τῇ πόλει („sie plünderten alles, was in der Stadt war). Wir müssen also Parallelen außerhalb der Bibel suchen und rufen TLG (Thesaurus Linguae Graecae) auf und suchen dieselbe Aoristendung, gefolgt von Pronomen wie in Apostelgeschichte 13.48 (Suche also hier: „*σαν ὅσοι“). Wir erhalten in der Literatur viele Treffer, z.B. Dionysius Halicarnassensis, Antiquitates Romanae 11.37, 1. Dafür liegt nur eine englische Übersetzung im Netz vor (http://penelope.uchicago.edu/Thayer/E/Roman/Texts/Dionysius_of_Halicarnassus/11B*.html). Der Kontext setzt an einer Rede an das Publikum an. Der Satz würde auf Deutsch lauten: „Als sie das aber hörten, alle, die neutral waren und bereit, Fürsprecher zu sein für diejenigen, die sich für die Gerechtigkeit einsetzen, hielten ihre Hände dem Himmel hin“. Zunächst kommt also das Prädikat und dann eine Nacht zum Prädikat, das mit ὅσοι („alle, die oder so viele“) nachgetragen wird. Also, da das Bezugswort nicht gleich gesagt wird, bzw. die Kennzeichen des Subjekts „sie“, wird dies nachgereicht. Das implizite Subjekt, d.h. in Apostelgeschichte 13.48 „sie, die glaubten, werden als zum ewigen Leben bestimmt“, im Nachtrag näher beschrieben. Da der Glaube bereits vorhanden ist, ist es eine Beschreibung von Gläubigen. Und alle Gläubige sind zum ewigen Leben von Gott bestimmt. Somit könnte man auch wie im Bsp. oben ὅσοι („alle die (die glaubten)“ etc.) wie im Text oben als Subjekt des letzten Satzes machen: „Alle, die (d.h. die glaubten) waren zum ewigen Leben bestimmt“). Oder man fasst den letzten Satz als Nachtrag und Beschreibung der Gläubigen Heiden auf. Nicht möglich ist, dass es sich um Ungläubige handelt, denn vom Glauben derer ist ja die Rede. Diese Gläubigen werden aber näher gekennzeichnet: Sie sind oder waren von Gott zu ewigen Leben bestimmt. D.h. Gott hatte beschlossen, dass alle, die an Jesus und sein Opfer glauben, ewiges Leben bekommen. Das war bei den Heiden hier der Fall, sie hörten, freuten sich und glauben und so erhielten sie das ewige Leben. Ungläubige sind nicht zum ewigen Leben bestimmt, sondern, dass sie sich bekehren, daher kann keine Auswahl bestimmter Ungläubiger gedacht sein, sind zum Glauben auserwählt, und dann darauf zum ewigen Leben. Das bringt den Satz völlig durcheinander, da nicht die Rede von einer Auswahl zum Glauben ist, da Gott will das alle, d.h. ohne Auswahl oder Einschränkung, d.h. keiner ist da, für den es nicht so wäre, Menschen gerettet werden. Die gerettet sind, sind aber auf der Grundlage des Glaubens, zum ewigen Leben von Gott bestimmt. Richtig ist: Predigt - Glaube -Bestimmung zu ewigen Leben. Falsch: Bestimmung zum ewigen Leben - Predigt Glaube. D.h. die Predigt geht an alle, alle sollen und können glauben, keiner ist ausgeschlossen und wer glaubt, hat die Verheißung und kann so beschrieben werden, dass er bestimmt ist, ewiges Leben zu haben. Das Pronomen ὅσοι leitet dann erst später eine Untergruppe derjenigen Heiden ein, die das Wort Gottes hörten, die die glaubten („wie viele der Heiden waren zum ewigen Leben bestimmt? Alle, die glaubten!“, also in dem Sinne, dass nicht alle Heiden glaubten, aber die glauben, werden als zum ewigen Leben bestimmt bezeichnet (Nicht zu glauben bestimmt, der vor dem ewigen Leben steht. Dazu ist wenn überhaupt, jeder bestimmt und der Befehl geht an alle, Apostelgeschichte 19, 30). „So viele“ codiert ja eine Zahlenangabe, z.B. „. Das illustriert ein Beispiel, das wir im TLG (Thesaurus Linguae Graecae) finden (Joannes Chrysostomus, de paenitentia (homiliae 1-9) 49.294, 17: “Οἱ πτωχοὶ, οἱ πρὸς τὴν ἐλεημοσύνην καθεζόμενοι πρὸ τῆς ἐκκλησίας. Καὶ πόσου; Ὅσου θέλεις“· Wie viel Geld hast du noch am Konto? So viel, dass es den Monat über noch reicht“. Eine alternative (zweitbeste) Deutung ist in den u.g. Kommentaren zu finden, d.h. „bestimmt“ wird hier als Medium gesehen, d.h. ein Medium zeigt, dass das Subjekt an sich selber handelt, dies ist in dem Fall plausibel, denn im Satz davor, hielten sich die Juden nicht selbst für das ewige Leben für würdig. Hier wäre dann (beim Medium). Dies versucht Jantzen in Worte zu packen: „so viele zum ewigen Leben eingestellt worden waren“. Beim Medium wäre noch ein Rückbezug auf das Subjekt nötig, etwa „so viel sich zum ewigen Leben verordnet/bestimmt hatten“. Eine dritte Möglichkeiten ist, wenn man bei der Übersetzung wie folgt bleibt “Als aber die aus den Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und es glaubten, so viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren“. Diejenigen, die glauben, sind aufgrund der Vorkenntnis (Nicht Vorbestimmung) Gottes, dass sie an diesem Tag glauben würden, aufgrund ihres Glaubens von Gott zum ewigen Leben vorherbestimmt. Auch ist das Heil offen für alle, von wem Gott aber sieht, dass er glauben würde, dem gilt die Verheißung des ewigen Lebens, und da Gott bereits wusste, welche Heiden glauben würden, hat er aufgrund des Glaubens, denen die Christus annehmen, ewiges Leben verheißen. Diese Kommentare wollen belegen, dass „bestimmen“ hier reflexiv ist, wie im Satz davor, die Juden sich selbst nicht würdig hielten, das ewige Leben zu haben. Die Option ist nicht von der Hand zu weisen: Images of Salvation in the New Testament, Brenda B. Colijn, 2010, ISBN 978-0- 8308-3872-1, Printed in Canada, S. 224, 225: „A possibly similar word, tetagmenoi, occurs in Acts 13, 48. After Paul and Barnabas had preached at Pisidian Antioch, „as many as had been destined [tetagmenoi] for eternal life became believers.“ The word tetagmenoi is the perfect middle or passive participle of tasso, which means to place or station or appoint or classify. [Fn.: „´tasso,` in BAGD, pp. 805-6.“] Some read this instance of the word as a divine passive: those whom God had previously appointed to eternal life became believers at this time. By contrast, reading tetagmenoi as a middle would mean that the persons in question positioned themselves for eternal life. Most English translations (like the NRSV above) opt for the passive. Even as a passive, however, the word need not imply divine selection to salvation. The BAGD lexicon renders the word in Acts 13, 48 as a passive with the sense of „belong to, be classed among those possessing.“ [Fn.: „Ibid., p. 806. The Autors list the verse under definti on 1b along with 1 Corinthions 16, 15 (´they have devoted themselves [etaxan heautous] to the service of the saints`].“ In this view, those who belonged to eternal life became believers. The reason for their „belonging“ is not stated. The Grace of God, the Will of Man: A Case for Arminianism, Clark H. Pinnock, 1989, S. 227 (Artikel von William G. MacDonald: The Biblical Doctrine of Election): „The traditional understanding of a ´divine passive` for tetagmenoi makes an interpretation of determinism inevitable. The entire verse in the NIV reads this way: ´When the Gentiles heard this, they were glad and honored the word of the Lord; and all who were appointed for eternal life believed” (Acts 13, 48). If all that was available to us were this English translation, we might deduce that God alone fully determined this event and that the principals were no more than chessmen being moved about on life´s board by the divine player. The key word that is misunderstood in this context is tetagmenoi, perfect middle or passive participle from tasso. Before exploring the meaning of tasso here, a brief examination must be made of the context. As a prelude to his quoting Habakkuk 1, 5, Paul warned, ´Take care that what the prophets have said does not happen to you` (Acts 13, 40).There is no hint of determinism in such an admonition. The passage that follows points up their recalcitrant unbelief. Such perfidy was foreknown, all right, but it was not a phenomenon for which God was responsible. For right here everyone is being called to faith, and all hearers can ´take care` to avoid a personal disaster. The story continues: after many Jews followed Paul and Barnabas as believers, the masses of the remaining Jews were filled with jealousy against them and bad-mouthed them the following Sabbath, when ´almost the whole city gathered.` Thereupon Paul announced, ´We had to speak the word of God to you first. Since you reject it and do not consider yourselves worthy of eternal life, we now turn to the Gentiles` (Acts 13, 46). Now we get the scene. The Jews were turning up their noses at ´eternal life,` and the God-fearing Gentiles were moving in to receive that eternal life God was offering freely. The verb tasso means to ´appoint` in the literal sense of ´put in a position for,` or ´order,` ´determine.` The voice of the perfect participle as we have noted is ambiguous; tetagmenoi is best construed in this context to be middle voice. The disputed sentence (Acts 13, 48) would look like this when the setting is fully honored and a divine passive is not read into it: ´When the Gentiles heard this, they gloried in the Lord´s Word, and as many as were putting themselves in a position for eternal life believed.`” The context of Acts 13, 48 seems to militate against reading tetagmenoi as a divine passive. Paul and Barnabas have been preaching the gospel in Pisidian Antioch for over a week and have encountered opposition from some of the Jews. As they address the crowds on the second Sabbath, they declare that since the Jews are rejecting the gospel, they will turn to the Gentiles. A clear contrast ist drawn between the Jews who „reject“ the word of God and „judge [them]selves to be unworthy of eternal life“ (Acts 13, 46) and the Gentiles who „were glad and praised the word of the Lord“ (Acts 13, 48). Unlike the Jews, these Gentiles have taken Paul´s message to heart and are ready to respond to the gospel. The emphasis on human volition for both Jews and Gentiles makes it unlikely that the narrator would say in Acts 13, 48 that God had predetermined who would believe. The best translation of Acts 13, 48 might be something like „as many as were positioned for eternal life became believers.“ This rendering opts for the passive (suggested by esan tetagmenoi) but makes room for the confluence of divine and human agency (the preaching of the gospel and the receptivity of the audience) that is suggested by the context. [Fn. „See also the discussions in I. Howard Marshall, The Acts of the Apostles: An Introduction and Commentary, Tyndale New Testament Commentaries, ed. R. V. G. Tasker (Grand Rapids: Eerdmans, 1986), pp. 230-31; Robert Shank, Elect in the Son: A Study of the Doctrine of Election (Minneapolis: Bethany House, 1989), pp. 183-88; and Mac Donald, „Election“, pp. 226-28.]
John MacArthur Studienbibel:13, 14: Antiochia in Pisidien. Dieses Antiochia darf nicht verwechselt werden mit dem Antiochia in Syrien, wo die erste heidenchristliche Gemeinde entstanden war. Dieses Antiochia lag im Bergland Kleinasiens (der heutigen Türkei). 13, 14 Manche würden bezweifeln, dass diese Bezeichnung auf David zutrifft, da er sich zeitweise als schlimmer Sünder erwies (vgl. 1. Samuel 11, 1-4; 12, 9; 21, 10-22, 1). Doch kein Mensch nach dem Herzen Gottes ist vollkommen; aber ein solcher wird, wie David, Sünde erkennen und Buße darüber tun (vgl. Psalm 32.38.51). Paulus zitierte 1. Samuel 13, 14 und Psalm 89, 21.


«Grammatische Kürzel» der Elberfelder Studienbibel
aAorist (2)
amAorist Medium (2, 24)
apAorist Passiv (2, 31)
artbestimmter Artikel (3)
bpmbetontes Personalpronomen (4)
bvftbetonte Verneinung im Futur (5)
fFemininum (6)
ftFutur (7)
ftmFutur Medium (7, 24)
ftpFutur Passiv (7, 31)
gnGenitiv (8)
idpIndikativ Präsens (12, 13)
idpfIndikativ Perfekt (12, 32)
idppIndikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32)
ippIndikativ Präsens Passiv (12, 13, 31)
ifaInfinitiv Aorist (14, 15)
ifapInfinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31)
ifftInfinitiv Futur (7, 14)
ifgnInfinitiv im Genitiv (16)
ifpInfinitiv Präsens (14, 17)
ifpfInfinitiv Perfekt (14, 32)
ifppInfinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31)
imaImperativ Aorist (9)
imapImperativ Aorist Passiv (9, 31)
impImperativ Präsens (10)
ipfImperfekt (11)
kaKonjunktiv Aorist (19, 20)
kaakKonjunktiv Aorist Aktiv (19, 20)
kaimKonjunktiv Aorist als Imperativ (21)
kamKonjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24)
kapKonjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31)
komKomparativ (18)
kpakKonjunktiv Präsens Aktiv (1, 22)
kpmpKonjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31)
mMaskulinum (23)
nNeutrum (25)
nomNomen (26)
optOptativ (27)
pfPerfekt (32)
plPlural (33)
ppPräsens Passiv (13, 31)
ppfPartizip Perfekt (28, 32)
ppfpPartizip Perfekt Passiv (28, 31, 32)
pqpfPlusquamperfekt (34)
prdPrädikat (35)
ptaPartizip Aorist (28, 29)
ptapPartizip Aorist Passiv (28, 29, 31)
ptpPartizip Präsens (30)
ptppPartizip Präsens Passiv (28, 30, 31)
sadsubstantiviertes Adjektiv (38)
sgSingular (37)
sifdsubstantivierter Infinitiv mit dia (39)
sifesubstantivierter Infinitiv mit en (41)
sifmsubstantivierter Infinitiv mit meto (42)
sifpsubstantivierter Infinitiv mit pro (43)
sifpssubstantivierter Infinitiv mit pros (44)
sifssubstantivierter Infinitiv mit eis (40)
ubunbestimmt (45)

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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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Predigten über Apostelgeschichte 13, 48
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